Zusammenfassung
Der Eintritt in eine Organisation als Führungsorgan stellt naturgemäß eine besondere Herausforderung dar. So ist in kürzester Zeit ein Gesamtüberblick über die Organisation zu gewinnen, der Voraussetzung für eine erfolgreiche Funktionsübernahme und Nachfolge ist. Nicht zu vernachlässigen ist hierbei auch die Erfassung der spezifischen Risikosituation der Organisation und die weitere Handhabbarmachung derselben, da nur dann ein nachhaltiger organisationaler Fortbestand gewährleistet werden kann. Im nachfolgenden Beitrag wird zunächst die erforderliche Beschäftigung mit der spezifischen Risikosituation betrachtet und sodann ein möglicher Prozess zur Identifizierung und Handhabbarmachung von Risiken skizziert.
Betreut von Dr. Norman Alexander Leu
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Notes
- 1.
Im vorliegenden Beitrag wird ein Risikomanagement derart verstanden, dass hier neben eher klassischen (Unternehmens-)Risiken auch spezielle Compliance-Risiken, also solche Risiken, die vielmehr aus internen oder externen Vorschriften, Regelungen und Gesetzen resultieren, als eine Art Untermenge einbezogen werden (vgl. hierzu auch Gleißner 2017, S. 460 f.).
- 2.
Zur weiteren Sensibilisierung und Etablierung einer Risikokultur sollten die späteren Betroffenen, etwa was die Umsetzung der Maßnahmen angeht, getreu dem Motto der Organisationsentwicklung zu Beteiligten gemacht werden. Diese können dann wiederum als Multiplikator innerhalb der Organisation dienen und die Effektivität entsprechend erhöhen.
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Ecker, T. (2021). Risikomanagement in gemeinnützigen Organisationen. In: Hamm, M., Heider-Winter, C., Leu, NA. (eds) Strategische Nachfolgeplanung in Non-Profit-Organisationen . Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-62239-1_18
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