Zusammenfassung
Während die letzten Kapitel den Aufbau einer Schaltung in den Fokus nahmen, soll dieses Kapitel die Funktionsweise zum Thema haben. Wie eine Schaltung oder ein ganzes Gerät arbeitet, das Zusammenspiel der Einzelkomponenten gestaltet, nimmt bedeutenden Einfluss auf das EMV-Verhalten. Beispielsweise kann man die Verstärkung eines Sensorsignals fast beliebig steigern, um eine erforderliche Empfindlichkeit zu erreichen. Damit könnte jedoch auch vermehrt ein Störsignal überhandnehmen. Um dies zu verhindern, sollte die Verstärkung nur zu bestimmten, festgelegten Zeiten hochgesteuert werden, nämlich dann, wenn ein Signal tatsächlich zu erwarten ist. Man nennt diese Art der Steuerung auch Koinzidenz-Verfahren.
Die in diesem Kapitel erläuterten Methoden und Schaltungen dienen als Anregung – sie stellen keine fertigen Konzepte oder Detailschaltungen dar, dafür ist in diesem Buch kein Platz, denn die Anforderungen sind zu vielfältig.
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Literatur
Tietze, U., Schenk, C.: Halbleiter-Schaltungstechnik. Berlin/Heidelberg: Springer-Verlag 1991.
Strauß, F.: Grundkurs Hochfrequenztechnik. Berlin/Heidelberg: Springer-Verlag 2016.
Hartl, H., Krasser, E., Pribyl, W., Söser, P., Winkler, G.: Elektronische Schaltungstechnik mit Beispielen in PSpice. München: Pearson Studium 2008.
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Stotz, D. (2021). Signalverarbeitung. In: Elektromagnetische Verträglichkeit in der Praxis. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-62221-6_15
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