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Marx – Pragmatismus – Praxistheorie

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Pragmatistische Sozialforschung
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Zusammenfassung

Erst wenn geklärt wird, was den Pragmatismus und den Marxismus nicht nur trennt, sondern auch verbindet, kann, so die These des Beitrags, der Materialismus der gegenwärtigen Sozialtheorie präzisiert und gleichsam können die Erkenntnisse beider Theorieverständnisse vermittelt werden. Diese Weiterentwicklung der Sozialtheorie wird in diesem Aufsatz versucht, indem zunächst das frühe Praxisverständnis von Marx und spezifische neomarxistische Anschlüsse daran für eine Vermittlung mit dem Pragmatismus aufgearbeitet werden (1). Im zweiten Schritt werden die Einsichten des Pragmatismus und ihm nachfolgender Ansätze konturiert, die sich als fruchtbar für ein neomarxistisches Verständnis des Praxisbegriffs erweisen können (2). Im dritten Schritt werden die wichtigsten Parallelen beider Theorierichtungen mit dem Ziel zusammengeführt, Anregungen zu einer Weiterentwicklung der Sozialtheorie der Praxis zu geben (3).

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Notes

  1. 1.

    Die Kritik richtet sich ganz im Sinne des Paradigmas des frühen Pragmatismus darauf, dass Marx die Verhältnisse überbetone und deshalb nicht zu dem vordringen könne, was eigentlich geschieht, wenn Menschen aktiv werden. Darauf komme ich unten zurück. Deweys sehr vereinfachende Sicht auf Marx Schriften wird gut dokumentiert in kürzlich auf Deutsch veröffentlichten Vorlesungen von Dewey (vgl. 2019, S. 125) ‚wo er Marx‘ Theorie in vier Punkten zusammenfasst. Einen direkten Dialog zwischen Marx und dem Pragmatismus, der solche Vereinfachung vermeidet, fordert E. San Juan (vgl. 2013), Parallelen und Unterschiede zwischen beiden Theorieansätzen zeigt auch der aktuelle Handbuchbeitrag von Christoph Henning (2018).

  2. 2.

    Marx definiert Revolution nirgendwo eindeutig, die genauste Definition dürfte die folgende sein: „Bürgerliche Revolutionen, wie die des achtzehnten Jahrhunderts, stürmen rascher von Erfolg zu Erfolg, ihre dramatischen Effekte überbieten sich, Menschen und Dinge scheinen in Feuerbrillanten gefasst, die Ekstase ist der Geist jedes Tages; aber sie sind kurzlebig, bald haben sie ihren Höhepunkt erreicht, und ein langer Katzenjammer erfasst die Gesellschaft, ehe sie die Resultate ihrer Drang- und Sturmperiode nüchtern sich aneignen lernt. Proletarische Revolutionen dagegen, wie die des neunzehnten Jahrhunderts, kritisieren beständig sich selbst, unterbrechen sich fortwährend in ihrem eigenen Lauf, kommen auf das scheinbar Vollbrachte zurück, um es wieder von neuem anzufangen, verhöhnen grausam-gründlich die Halbheiten, Schwächen und Erbärmlichkeiten ihrer ersten Versuche, scheinen ihren Gegner nur niederzuwerfen, damit er neue Kräfte aus der Erde sauge und sich riesenhafter ihnen gegenüber wieder aufrichte, schrecken stets von neuem zurück von der unbestimmten Ungeheuerlichkeit ihrer eignen Zwecke, bis die Situation geschaffen ist, die jede Umkehr unmöglich macht.“ (Marx 1972, 118) Revolution ist also ein fortwährender dynamischer Prozess.

  3. 3.

    Am Pragmatismus orientierte Theorieentwürfe, wie der von Hans Joas (1992a, S. 146 ff.), greifen diese Kritik in der Grundlegung einer Gesellschaftstheorie jenseits von Funktionalismus und Determinismus positiv auf.

  4. 4.

    Marx schreibt hier: „Eben in der Bearbeitung der gegenständlichen Welt bewährt sich der Mensch daher erst wirklich als ein Gattungswesen. Diese Produktion ist sein werktätiges Gattungsleben. Durch sie erscheint die Natur als sein Werk und seine Wirklichkeit. Der Gegenstand der Arbeit ist daher die Vergegenständlichung des Gattungslebens des Menschen: indem er sich nicht nur wie im Bewusstsein intellektuell, sondern werktätig, wirklich verdoppelt und sich selbst daher in einer von ihm geschaffenen Welt anschaut.“ (Marx 1968, 517) Und weiter unten sagt er: „Der Mensch eignet sich sein allseitiges Wesen auf eine allseitige Art an, also als ein totaler Mensch: Jedes seiner menschlichen Verhältnisse zur Welt, Sehn, Hören, Riechen, Schmecken, Fühlen, Denken, Anschauen, Empfinden, Wollen, Tätigsein, Lieben, kurz, alle Organe seiner Individualität, wie die Organe, welche unmittelbar in ihrer Form als gemeinschaftliche Organe sind, sind in ihrem gegenständlichen Verhalten oder in ihrem Verhalten zum Gegenstand die Aneignung desselben.“ (Marx 1968, 539).

  5. 5.

    Sehr wohl können Zwecke des Tuns im Bewusstsein des Menschen entstehen, diese materialisieren sich aber in der Sozialität wiederum nur durch Artikulationen. Bereits Alfred Schütz ([1932] 1974, S. 86) weist auf diesen Punkt hin: „Der wichtige Unterschied zwischen der Sinnstruktur des Handelns vor seinem Vollzug und der des vollzogenen Handelns liegt vor allem darin, dass im Entwurf des Handelns die Handlung modo futuri exacti als in einem Zeitpunkt bereits vollzogen fantasiert wird, in welchem sie noch nicht vollzogen ist. Es erfolgt also die reflexive Zuwendung auf das als vollzogen fantasierte Handeln von einem Jetzt und So her, das in der Dauer vor der faktischen Vollziehung liegt.“

  6. 6.

    Noch pathetischer schreibt Rorty zu diesem Themenkomplex an anderer Stelle des hier herangezogenen Textes dies: “Only if somebody has a dream, and a voice to describe that dream, does what looked like nature begin to look like culture, what looked like fate begin to look like a moral abomination. For until then only the language of the oppressor is available, and most oppressors have had the wit to teach the oppressed a language in which the oppressed will sound crazy – even to themselves – if they describe themselves as oppressed.” (Rorty 1991, 232). Siehe zur marxistisch motivierten Kritik an dieser pragmatischen Sichtweise des Politischen die Replik auf Rortys Text von Nancy Frazer (1991), die gerade den Situationismus Rortys als soziologisch naiv ablehnt. Siehe ferner zur Kritik an Rortys Philosophieverständnis Hauke Brunkhorst (1990), der bereits sehr früh anmahnt, dass die Begriffslosigkeit Rortys die Philosophie in eine nicht hinnehmbare Beliebigkeit führt.

  7. 7.

    Umgekehrt gilt gleichsam: Wer die Praxis zu kennen glaubt, kennt nicht die Regeln der Praxis.

  8. 8.

    So ist die Aussage Nr. 202 in Wittgensteins (1984, S. 345) Philosophischen Untersuchungen, „Darum ist ‚der Regel folgen’ eine Praxis“, zu verstehen.

  9. 9.

    Taylor (vgl. 1996, S. 730) macht dies unter anderem am Beispiel von Kunstwerken deutlich, die nur dann einen Symbolwert haben, wenn sie ein Eigenleben führen und dadurch ‚epiphanische‘ Qualitäten entwickeln, also zu Symbolen werden. Dies erinnert stark an Kunst als Erfahrung von John Dewey: „Was sich mir zu verstehen gibt, ist, dass sowohl in der Hervorbringung wie im Kunstgenuss Erkenntnis umgewandelt wird; sie wird mehr als Erkenntnis, weil sie verschmolzen wird mit nicht-intellektuellen Elementen, um eine Erfahrung zu bilden, die als Erfahrung lohnend ist. Ich habe von Zeit zu Zeit eine Auffassung von Erkenntnis als „instrumental“ dargelegt. Von Kritikern wurde diese Auffassung seltsame Bedeutungen unterstellt. Ihr gegenwärtiger Inhalt ist einfach: Erkenntnis verhält sich gegenüber der Bereicherung unmittelbarer Erfahrung instrumental durch die Kontrolle, die sie über die Handlung ausführt.“ (Dewey 1980, S. 338).

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Hillebrandt, F. (2021). Marx – Pragmatismus – Praxistheorie. In: Petersen, F., Seeliger, M., Brunkhorst, H. (eds) Pragmatistische Sozialforschung. J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-62172-1_3

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