Zusammenfassung
Neben der medikamentösen bildet die interventionelle Schmerztherapie einen weiteren entscheidenden Baustein in der multimodalen Schmerztherapie. Sie dient der Diagnosesicherung und der Therapie. Interventionelle Schmerztherapie beginnt mit der parenteralen bis hin zur intrathekalen Gabe von Opioiden auch über implantierbare Pumpen. Sie schließt die Blockaden sensorischer und sympathischer Nervenfasern oder Nervenplexus mit Lokalanästhetika ein und endet mit der Neurolyse sympathischer Nervenplexus. Eine strenge Indikationsstellung und die ausreichende Kenntnis der Verfahren sind die Voraussetzung. Zusätzlich können weitere Verfahren der interventionellen Schmerztherapie hinzugerechnet werden, sie alle stellen eine Intervention dar und erweitern das Therapiespektrum. Hier vorgestellt werden Akupunktur, Therapeutische Lokalanästhesie/Neuraltherapie und TENS.
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Auberger HG, Niesel HC (1990) Praktische Lokalanästhesie – Regionale Schmerztherapie, 5. Aufl. Thieme, Stuttgart
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Benrath, J., Hatzenbühler, M., Fresenius, M., Heck, M. (2020). Interventionelle Schmerztherapie. In: Repetitorium Schmerztherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-61783-0_4
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