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Hilfsmittel für die Inferenzstatistik

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Grundlagen der Datenanalyse mit R

Part of the book series: Statistik und ihre Anwendungen ((STATIST))

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Zusammenfassung

Bevor in den kommenden Kapiteln Funktionen zur inferenzstatistischen Datenanalyse besprochen werden, ist es notwendig Hilfsmittel vorzustellen, auf die viele dieser Funktionen zurückgreifen.

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Notes

  1. 1.

    Dieses Buch behandelt nur die Umsetzung frequentistischer Verfahren. Für Bayes Datenanalyse (Kruschke 2015; McElreath 2020) vgl. den Abschnitt Bayesian Inference der CRAN Task Views (Park 2020) – insbesondere die Pakete rstanarm (Gabry und Goodrich 2020) und brms (Bürkner 2020).

  2. 2.

    Handelt es sich um eine zusammengesetzte \(\text {H}_{0}\) – etwa bei gerichteter \(\text {H}_{1}\), ist hier immer die \(\text {H}_{0}\) gemeint, die am dichtesten an der \(\text {H}_{1}\) liegt.

  3. 3.

    Diese Darstellung vermischt die unterschiedlichen Ansätze von Fisher sowie von Neyman und Pearson. Während für Fisher der p-Wert entsprechend des Likelihood-Prinzips ein Maß für die lokale Evidenz vorliegender Daten gegen die \(\text {H}_{0}\) ist, begrenzen Neyman und Pearson die langfristige Fehlerrate erster Art der häufig angewendeten Entscheidungsregel für die Wahl zwischen \(\text {H}_{0}\) und \(\text {H}_{1}\) auf \(\alpha \).

  4. 4.

    Modellformeln verwenden die Wilkinson-Rogers-Notation (G. N. Wilkinson und Rogers 1973; für Details vgl. ?formula). Im Sinne des allgemeinen linearen Modells beschreibt die rechte Seite einer Modellformel die spaltenweise Zusammensetzung der Designmatrix, die für ein konkretes Modell ausgibt (Abschn. 12.9; Venables und Ripley 2002, S. 144 ff.). Bei einem multivariaten Modell können auch mehrere AVn vorhanden sein.

  5. 5.

    Orthogonale Polynome eines numerischen Prädiktors erzeugt poly(). Für splines s. das im Basisumfang von R enthaltene Paketsplines mit den Funktionen ns() und und bs().

  6. 6.

    Für weitere Verteilungen vgl. ?Distributions sowie den Abschnitt Probability Distributions der CRAN Task Views (Dutang und Kiener 2020).

  7. 7.

    Im Fall diskreter (z. B. binomialverteilter) Variablen die Wahrscheinlichkeitsfunktion. Zusätzlich existiert mit pbirthday() eine Funktion zur Berechnung der Wahrscheinlichkeit , dass in einer Menge mit n Elementen coincident viele denselben Wert auf einer kategorialen Variable mit classes vielen, gleich wahrscheinlichen Stufen haben. Mit classes=365 und coincident=2 ist dies die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Personen am selben Tag Geburtstag haben.

  8. 8.

    Bei der Verwendung von Verteilungsfunktionen diskreter (z. B. binomialverteilter) Variablen ist zu beachten, dass die Funktion die Wahrscheinlichkeit dafür berechnet, dass die zugehörige Zufallsvariable Werte \(\le q\) annimmt – die Grenze q also mit eingeschlossen ist. Für die Berechnung der Wahrscheinlichkeit, dass die Variable Werte \(\ge q\) annimmt, ist als erstes Argument deshalb \(q-1\) zu übergeben, andernfalls würde nur die Wahrscheinlichkeit für Werte \(> q\) bestimmt.

  9. 9.

    Bei diskreten Verteilungen (z. B. Binomialverteilung) ist das Ergebnis bei lower.tail=TRUE der kleinste Wert, der in der zugehörigen Wahrscheinlichkeitsfunktion mindestens p links abschneidet. Bei lower.tail=FALSE ist das Ergebnis entsprechend der größte Wert, der mindestens p rechts abschneidet.

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Wollschläger, D. (2020). Hilfsmittel für die Inferenzstatistik. In: Grundlagen der Datenanalyse mit R. Statistik und ihre Anwendungen. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-61736-6_5

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