Zusammenfassung
Das vorige Kapitel hätte mit Leichtigkeit ein ganzes Lehrbuch füllen können, denn wir wissen heute viel über die neuronalen Fußabdrücke des Bewusstseins. Einige Teile des Nervensystems, wie Rückenmark, Kleinhirn und der größte Teil, ja vielleicht der gesamte präfrontale Cortex scheiden aus, während andere, wie die hintere heiße Zone, vielversprechende Anwärter sind. In der Biologie dreht sich alles um faszinierende molekulare Maschinerien und Instrumente, und das ist beim Bewusstsein nicht anders.
Die Wissenschaft wird also einst dem neuronalen Korrelat des Bewusstseins Auge in Auge gegenüberstehen. Doch wie wird es dann weitergehen?
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Koch, C. (2020). Warum wir eine Theorie des Bewusstseins brauchen. In: Bewusstsein . Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-61732-8_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-61732-8_7
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