Zusammenfassung
Der Begriff „Mentaltraining“ ist eine sogenannte Gummivokabel. Er subsumiert vieles, was eigentlich anderen Begriffen wie „Coaching“, „psychologische Beratung“, „Sportpsychologie“, „Verhaltenstraining“, „Supervision“, „Training“ und „Schulung“ bis hin zu unterschiedlichen Therapieformen zuzuordnen wäre. Da jedoch diese weiteren Begriffe wiederum zahlreiche Schnittmengen und Berührungspunkte untereinander vorweisen, ergibt eine genauere Abgrenzung oder gar wissenschaftliche Begriffsdefinition – nicht nur an dieser Stelle, sondern vielleicht auch ganz allgemein – kaum Sinn. Letztendlich zählt eh nur die Frage, wie sich der Berater in seiner Rolle sieht, welche Methoden er nutzt und vielleicht noch was sein Klient darunter versteht. Letzteres ist aber zu vernachlässigen, da sich der Klient nicht an einer Definition, sondern am persönlichen Nutzen orientiert.
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Sutoris, M. (2020). Mentaltraining: Begriffsklärung und Kontext. In: Mentale Coaching-Tools für das Personaltraining. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-61678-9_1
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Publisher Name: Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg
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