Zusammenfassung
Als Teilgebiet der Biologie umfasst die Taxonomie die Systematik von Lebewesen und Viren mit hierarchischer Rangordnung innerhalb der Systematik. Jede taxonomische Ordnung weist eine monohierarchische Struktur auf, jede Klasse hat nur eine übergeordnete Klasse. Beschrieben werden die verschiedenen Spezies, genetische Vielfalt sowie die phylogenetische Verwandtschaft zueinander. Die Gliederung erfolgt nach internationalen Nomenklaturen. Die binäre Nomenklatur geht auf Carl von Linné (1707–1778) zurück, dessen „Systema Naturae“ 1735 erschien. In diesem Werk klassifizierte er erstmals die „Naturreiche“ der Tiere, Pflanzen und Mineralien durch fünf aufbauende Rangstufen (Klasse, Ordnung, Gattung, Art und Varietät).
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom.
Albert Einstein (1879–1955)
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Schnitzler, P., Weber, J.R. (2021). Taxonomie. In: Meyding-Lamadé, U., Stangel, M., Weber, J. (eds) Neuroinfektiologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-61669-7_3
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