Zusammenfassung
Patienten sind oft mit einer Verdachtsdiagnose und den Ergebnissen von Untersuchungen dem Chirurgen zugewiesen. Sobald die Indikation zur operativen Therapie gestellt ist, müssen wichtige Fragen in Bezug auf die perioperative Behandlung des Patienten geklärt werden. Dazu zählen die Festlegung des Zeitpunktes der Chirurgie, die Art der Narkose, die präoperative Vorbereitung mit Abwägung des Risikoprofils des Patienten und seiner eventuellen Optimierung sowie der Typ der Chirurgie. Die Risikoabschätzung versucht, eine Aussage über die Morbidität des Patienten in den peri- und spät-postoperativen Phasen geben zu können. In der kritischen Phase der Operation sind die intraoperative Überwachung und die adäquate Versorgung des Patienten ausschlaggebend für ein optimales Ergebnis. Darunter versteht man auch die Durchführung evidenzbasierter Prinzipien der Fast-track-Chirurgie. Weiter sind die Grundlagen der postoperativen Überwachung, Komplikationsprophylaxe und -behandlung essenziell.
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Literatur
Lee TH et al (1999) Derivation and prospective validation of a simple index for prediction of cardiac risk of major noncardiac surgery. Circulation 100:1043–1049
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Rudat, M., Stehr, S. (2021). Perioperative Medizin. In: Billmann, F., Keck, T. (eds) Facharztwissen Viszeralchirurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-61520-1_15
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