Zusammenfassung
Das folgende Kapitel zeigt die kostentheoretischen Grundlagen und Begriffe für die Produktion und Fertigung. Die Begriffe werden jeweils anhand von Praxisbeispielen näher erklärt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Barkawi K, Baader A, Montanus S (2006) Erfolgreich mit After Sales Services. Springer, Heidelberg–Berlin–New York
Baumbach M (2004) After-Sales-Management im Maschinen- und Anlagenbau, 2. Aufl. Transfer Verlag, Regensburg
Biedermann H (2008) Ersatzteilmanagement. Springer, Heidelberg–Berlin–New York
Blohm H et al. (1997) Produktionswirtschaft. Neue Wirtschaftsbriefe, Herne
Ehrmann H (1997) Logistik. Kiehl, Ludwigshafen
Fischbach R (1996) Volkswirtschaftslehre. Oldenbourg, München
Frank W (1995) Volkswirtschaft. Lehre und Wirklichkeit. Winkler, Darmstadt
Freitag (2007) Gewinnwarnung. In: Managermagazin, 37. Jhrg. 10/2007. Hamburg
Grap R (1998) Produktion und Beschaffung. Vahlen, München
Hoitsch H-J, Lingnau J (2007) Kosten- und Erlösrechnung. Springer, Berlin– Heidelberg–New York
Isermann H (Hrsg.) (1998) Logistik. Gestaltung von Logistiksystemen. Moderne
Koether R (2001) Technische Logistik. Carl Hansen Verlag, München, Wien
Kranke A (2006) Verbesserungen sind durchaus möglich. In: Logistik inside 08/2006
Lang 2002 in Wannenwetsch und Nicolai
Mahnel 2009, in Pradel/Süssenguth/Piontek/Schwolgin, S. 5ff.
Pepels W (1999) ABWL. Fortis-Verlag, Köln
Pepels W (2007) After Sales Service. Geschäftsbeziehungen profitabel gestalten, 2. Aufl. Düsseldorf
Rheinpfalz (2013) s.a. FAZ, Debus T: Großer Aufwand für kleine Schrauben, 11.01.13
Roberts L (2010) Gabler Wirtschafts-Lexikon. Gabler, Wiesbaden
Rötzel A (2005) Instandhaltung – eine betriebliche Herausforderung, 3.Aufl. VDE, Verlag Berlin, Offenbach
Schulte C (1999) Logistik – Wege zur Optimierung des Material- und Informationsflusses. Vahlen, München
Schulte C (2004) Logistik, 4.Aufl. Vahlen, München
Sommerer G (1998) Unternehmenslogistik. Hanser, München
Steinbuch P A (1999) Fertigungswirtschaft. Kiehl, Ludwigshafen
Steinbuch P A, Olfert K (1995) Fertigungswirtschaft. Kiehl, Ludwigshafen
Wöhe G (2010) Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Vahlen, München
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Anhang
Anhang
11.1.1 Wiederholungsfragen
-
1.
Erklären Sie die Produktionsfunktion vom Typ B bei limitationalen (komplementären) Inputfaktoren!
-
2.
Was kann Bestandteil des After-Sales-Bereiches sein?
-
3.
Zeigen Sie die verschiedenen Arten der Instandhaltung auf!
-
4.
Was sind die Ziele und Merkmale des Total-Productive-Management Systems (TPM)?
-
5.
Welche Fragen können mit Simulationstechniken beantwortet werden?
Lösungshinweise zu Kapitel 11
-
1.
Erklären Sie die Produktionsfunktion vom Typ B bei limitationalen (komplementären) Inputfaktoren!
Die Inputfaktoren lassen sich hier nur in einer festen technischen Relation zum Einsatz bringen. Die Vermehrung nur eines Inputfaktors bleibt ohne Auswirkung.
Beispiel: Ein Arbeiter kann genau eine Maschine bedienen. Zwei Arbeiter und nur eine Maschine wären nicht effektiv, genauso wie ein Arbeiter und zwei Maschinen. Zwei Arbeiter und zwei Maschinen wäre wieder sinnvoll.
-
2.
Was kann Bestandteil des After-Sales-Bereiches sein?
Die Ersatzteillogistik ist oft Teil des After-Sales-Bereiches. Der After-Sales-Bereich gliedert sich z.B. in folgende Segmente:
-
Wartung, Instandhaltung, Reparatur, Montage,
-
Beschwerdemanagement, Schulung, Training,
-
Garantie, Gewährleistung, Finanzierung, Leasing,
-
Entsorgung, Wiederverwertung,
-
Ersatzteilmanagement (spare parts management).
-
-
3.
Zeigen Sie die verschiedenen Arten der Instandhaltung auf!
-
Vorbeugend geplante Instandhaltung
-
Ausfallbedingte Instandsetzung (Reparatur)
-
On-Line-Instandhaltung (on condition monitoring)
-
Geplante Instandsetzung (Überholung)
-
Notfallinstandsetzung (Feuerwehrstrategie bzw. trouble shooting)
-
-
4.
Was sind die Ziele und Merkmale des Total-Productive-Management Systems (TPM)?
Ziele: Die wichtigsten Ziele sind die Steigerung der Produktivität, die Reduzierung von Störungen sowie die Förderung der Autonomie der betrieblichen Instandsetzung.
Das TPM-Konzept zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
-
Übertragung der Instandhaltungsarbeiten auf den Bediener der Anlage.
-
Der Bediener der Anlage ist für den ordnungsgemäßen Zustand seines Arbeitsplatzes verantwortlich.
-
Erhöhte Flexibilität durch Fertigungsinseln und Teamarbeit.
-
Abteilungsübergreifende Anlagenbetreuung.
-
Betrachtung des gesamten Lebenszyklus einer Maschine (von der Neuplanung bis zur Entsorgung).
Kontinuierliche Verbesserung von Anlagen, Prozessen und Abläufen
-
-
5.
Welche Fragen können mit Simulationstechniken beantwortet werden:
-
Welche Kapazität an Maschinen, Personal und Lagerfläche wird benötigt?
-
Wie groß müssen die Bestände zwischen den Produktionseinheiten sein, um den geforderten Produktionsrahmen zu erfüllen?
-
Wie viele Behälter, Vorrichtungen und Transporteinrichtungen werden benötigt, um einen reibungslosen Ablauf zu sichern?
-
Wie wirken sich zusätzliche Schichten auf das Unternehmen aus?
-
Welche Auswirkungen haben Störungen auf die Unternehmensabläufe?
-
Rights and permissions
Copyright information
© 2021 Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Wannenwetsch, H. (2021). Produktion, Fertigung, Ersatzteil- und Instandhaltungsmanagement. In: Integrierte Materialwirtschaft, Logistik, Beschaffung und Produktion. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-61095-4_11
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-61095-4_11
Published:
Publisher Name: Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-61094-7
Online ISBN: 978-3-662-61095-4
eBook Packages: Computer Science and Engineering (German Language)