Zusammenfassung
Es kann behauptet werden, dass sich Nichts nur aus sich selbst heraus entwickelt. Die Auswahl richtiger, passender, förderlicher Vorbilder wird die Entwicklung der Therapeutenpersönlichkeit nachhaltig beeinflussen können. Vorbilder werden ihre Wirkung eher entfalten, wenn sie mit der eigenen Grundausrichtung, der Primärpersönlichkeit kompatibel sind, wenn sie zum eigenen Typ passen. Es wird eine Reihe an psychologisch-psychotherapeutischen Berühmtheiten benannt, die prinzipiell Vorbildcharakter haben können. Dennoch wird die Möglichkeit der direkten Ausbildung durch einen Psychotherapie-Profi eher als die handverlesene Ausnahme beschrieben. Die berufliche Sozialisation von Psychotherapeuten ist keinesfalls regelhaft dadurch bestimmt, einem Meister des Faches beiwohnen und von ihm lernen zu können.
„Sei du selbst! Alle anderen sind schon vergeben.“
Oscar Wilde
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Literatur
Freud, S. (1900). Die Traumdeutung. Studienausgabe Band II (1989). Frankfurt a. M.: S. Fischer Verlag.
Mann, T. (1967). Lotte in Weimar. Frankfurt a. M.: S. Fischer.
Maxwell, J. C. (2009). How Successful People Think. New York: Hachette Book Group.
Yalom, I. D. (2017). Wie man wird, was man ist. Memoiren eines Psychotherapeuten. München: btb.
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Gerhardinger, S. (2020). Inspiration durch Vorbilder. In: Entwicklung der Therapeutenpersönlichkeit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-61019-0_9
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