Zusammenfassung
Dieses Kapitel behandelt grundlegende Eigenschaften von Regelkreisen, wobei die erreichbare Regelgüte, notwendige Entwurfskompromisse sowie die Wahl der Reglerstruktur im Vordergrund stehen.
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Literaturhinweise
Eine ausführliche Diskussion der Bedingungen, unter denen der Regelkreis bei unterschiedlichen Stör- und Führungssignalen stationäre Genauigkeit aufweist, ist in [69] zu finden. Eine Übersicht über die Grenzen der Regelgüte in linearen Regelkreisen gibt [5].
Der Wahl der Solltrajektorie für eine Folgeregelung wurde in letzter Zeit in der Literatur zu differentiell flachen Systemen besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Bei flachen Systemen kann man die Stellgröße als algebraischen Ausdruck der Führungsgröße und deren Ableitungen darstellen, wie es Gl. (7.60) für Systeme mit dem Relativgrad r = n zeigt. Abschnitt 7.5 stellt diese Ergebnisse für lineare Systeme dar. Sie beruhen auf der Tatsache, dass bei linearen Systemen in Regelungsnormalform die Zustandsvariable xR1(t) als flacher Ausgang des Systems interpretiert werden kann. Alle vollständig steuerbaren linearen Systeme sind deshalb differentiell flach. Ausführlichere Erläuterungen für Regelkreise mit zwei Freiheitsgraden findet man in [39, 59, 120].
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Lunze, J. (2020). Der Regelkreis. In: Regelungstechnik 1. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-60746-6_7
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