Zusammenfassung
Dieses neue Kapitel widmet sich anhand konkreter Praxisfragestellungen u. a. der Konfliktklärung in interkulturellen Kontexten und der Mediation bei Beteiligungsprozessen bei Veränderungen im Unternehmen. Auch die Herausforderungen des „internen Mediators“ sowie der Mediation in geschlossenen Systemen wie etwa auf (Kreuzfahrt-) Schiffen oder in Justizvollzugsanstalten werden berücksichtigt. Es endet mit einem Ausblick auf Mediation im Kontext der Digitalisierung.
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Notes
- 1.
Vgl. Carroll (2012), S. 24, 26.
- 2.
Vgl. Darstellungen zur Kurz-Zeit-Mediation, Kap. 1, Absch. 1.2.10.
- 3.
Vgl. Carroll (2012), S. 24, 26.
- 4.
Vgl. Carroll/Scherer (2013), S. 36.
- 5.
So Carroll (2012), S. 24, 26, die im weiteren darlegt, welche Kompetenzen ein Dolmetscher für die Mediation mitbringen sollte.
- 6.
- 7.
Vgl. Azad/Rabe (2018b), S. 74 ff.
- 8.
Vgl. http://www.bamf.de/SharedDocs/Meldungen/DE/2019/Integrationskurse/04-alphabetisierungskurs.html (Stand 17.07.2019).
- 9.
So die Definition bei Barmeyer (2010), S. 93.
- 10.
Vgl. Hofstede/Hofstede/Minkov (2010).
- 11.
Vgl. u. a. die zusammenfassende Darstellung in Trompenaars/Hamden-Turner (2012), S. 23 ff.
- 12.
Vgl. dazu die ausführliche Darstellung bei Barmeyer (2010), 93, 111.
- 13.
Thomas (2005), S. 19, 25.
- 14.
Thomas (2005) S. 19, 30.
- 15.
Vgl. zu Kulturdimensionen als Generalisierungen Barmeyer (2010), S. 93, 113.
- 16.
Vgl. dazu beispielsweise die kritische Auseinandersetzung bei Bolten (2015), S. 202 ff.
- 17.
Vgl. dazu u. a. Bolten (2015), S. 50 ff.
- 18.
So die Darstellung bei Bolten (2015), S. 86, 87.
- 19.
Vgl. auch Azad/Rabe (2019), S. 33.
- 20.
Vgl. Kriegel-Schmidt (2012), S. 399–456, insbesondere dann aber auch S. 456–464.
- 21.
- 22.
Vgl. Kriegel-Schmidt (2012), S. 444 f.
- 23.
Für Schiffe unter deutscher Flagge regelt § 121 Abs. 2 Seearbeitsgesetz (SeeArbG), dass der Kapitän für die Sicherheit und Ordnung an Bord und im Zusammenhang mit dem Betrieb des Schiffes zu sorgen hat und im Rahmen der geltenden Rechtsnormen befugt ist, die notwendigen Maßnahmen zu treffen, die nach seinem fachlichen Ermessen für die Sicherheit des Schiffes und dessen sicherer Fahrt, dessen sicheren Betrieb oder der Sicherheit der Besatzunsmitglieder und der sonstigen an Bord befindlichen Personen erforderlich sind. Nach § 121 Abs. 3 u. 4 SeearbG kann die Bordgewalt zur Abwendung einer unmittelbaren Gefahr von einem Menschen sogar so weit gehen, dass der Kapitän die zur Abwendung der Gefahr getroffenen Anordnungen notfalls mit Zwangsmitteln bis hin zu körperlicher Gewalt oder vorübergehenden Festnahmen durchsetzen kann. Je nach Flagge und Personalstruktur finden unterschiedliche Rechtssysteme Anwendung, die im Einzelfall relevant sein mögen, hier aber den Rahmern einer möglichen Darstellung sprengen würden.
- 24.
Abrufbar unter: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=CELEX:32008L0052. Stand: 13.09.2019.
- 25.
- 26.
- 27.
- 28.
Dies haben auch die Betreiber von Kreuzfahrtschiffen inzwischen erkannt. So fordert etwa die Stellenausschreibung für einen „Leiter Personal an Bord der AIDA Schiffe“ u. a. Erfahrungen im Bereich Personalentwicklung, Coaching sowie Mediation, vgl. https://www.allcruisejobs.de/i19854/leiter-personal-an-bord-der-aida-schiffe-m-w/ (Stand 15.09.2019).
- 29.
- 30.
- 31.
Vgl. zu den Phasen der Unternehmensentwicklung u. a. die zusammenfassende Darstellung bei Novak (2017), S. 35, 36.
- 32.
Vgl. Rabe/Wode (2017), S. 173, 188 f.
- 33.
§ 156 Abs. 1 S. 3 FamFG lautet: Das Gericht kann anordnen, dass die Eltern einzeln oder gemeinsam an einem kostenfreien Informationsgespräch über Mediation oder über eine sonstige Möglichkeit der außergerichtlichen Konfliktbeilegung bei einer von dem Gericht benannten Person oder Stelle teilnehmen und eine Bestätigung hierüber vorlegen.
- 34.
- 35.
Vgl. zu Vor- und Nachteilen von Einzelgesprächen: Fritz/Klenk (2016a), S. 164.
- 36.
Vgl. Fritz/Pielsticker (2013) § 2 MedG, Rn. 98.
- 37.
Fritz/Pielsticker (2013) § 2 MedG, Rn. 88.
- 38.
Vgl. hierzu auch Fritz/Krabbe (2011), S. 3204.
- 39.
- 40.
Krabbe/Fritz (2013), S. 76, 77.
- 41.
- 42.
- 43.
Vgl. https://ec.europa.eu/commission/news/digital-economy-and-society-index-2019-jun-11_de (Stand 19.09.2019).
- 44.
Vgl. beispielsweise Precht (2018), S. 99 ff., 59 ff.
- 45.
Tenge (2019).
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Bolten J (2015) Einführung in die interkulturelle Wirtschaftskommunikation, 2. Aufl. Vandenhoeck & Ruprecht GmbH&Co.KG, Göttingen
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Fritz R, Krabbe H (2011) Neue Entwicklungen in der anwaltlichen Mediationspraxis. NJW 64(44):3204–3206
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Krabbe H, Fritz R (2013) Werkstattbericht Kurz-Zeit-Mediation. Z Konfliktmanag 16(3):76–79
Kriegel-Schmidt K (2012) Interkulturelle Mediation. Plädoyer für ein Perspektiven-reflexives Modell. LIT Verlag, Berlin
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Tenge M (2019) Destination: Digital/Route: wird berechnet – Herausforderungen der digitalen Transformation für Unternehmen und Einblick in die digitale Agenda des Hannover Airport. Vortrag. Leibniz-Fachhochschule School of Business, Hannover 17.09.2019
Thomas A (2005) Kultur und Kulturstandards. In: Thomas A, Kinast E-U, Schroll-Machl S (Hrsg) Handbuch Interkulturelle Kommunikation und Kooperation, 2. Aufl. Vandenhoeck & Ruprecht GmbH&Co.KG, Göttingen, S 19–31
Trompenaars F, Hampden-Turner C (2012) Riding the waves of culture, 23. Aufl. Nicholas Brealey Publishing, London/Boston
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Rabe, C.S., Wode, M. (2020). Best Practice und Fallstricke in der Praxis. In: Mediation. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-60656-8_7
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