Zusammenfassung
Zwischen dem Arzt und seinem Patienten kommt auch im Bereitschaftsdienst in der Regel ein Behandlungsvertrag in der Form eines Dienstvertrags zustande. Der Behandlungsvertrag wird wie folgt definiert:
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Notes
- 1.
§ 630 a Abs. 1 BGB.
- 2.
§ 116 BGB, vgl. auch Ellenberger, Einf. v. § 116, Rn. 1.
- 3.
A.A. Kern, S. 628, Rn. 14.
- 4.
Vgl. nur Killinger, S. 106, Rn. 188 m. w. N.
- 5.
Vgl. Gesetzesbegründung zu § 630 a Abs. 1 BGB, BT-Drucks. 17/10488, S. 17 unter Berufung auf Laufs/Kern, § 29 Rn. 4 ff.
- 6.
Vgl. hierzu ausführlich Kap. 7, S. 181 ff.
- 7.
Vgl. hierzu ausführlich Kap. 8, S. 200 ff.
- 8.
Killinger, S. 106, Rn. 188.
- 9.
Vgl. hierzu weiter Abschn. 5.1.1, S. 125 f.
- 10.
Vgl. Gesetzesbegründung zu § 630 a Abs. 1 BGB, BT-Drucks. 17/10488, S. 17.
- 11.
Allgemeine Ansicht, vgl. nur Killinger, S. 105, Rn. 186.
- 12.
Vgl. hierzu Abschn. 6.7, S. 174 ff.
- 13.
Vgl. hierzu Abschn. 16.1, S. 363 ff.
- 14.
Direkte Honoraransprüche aus Behandlungsverträgen im Bereitschaftsdienst entstehen nur bei der Behandlung von Privatpatienten. Die Behandlung von Kassenpatienten wird vom Arzt hingegen bei der jeweiligen KV abgerechnet, vgl. hierzu Kap. 17, S. 389 ff.
- 15.
Vgl. hierzu Abschn. 4.3, S. 123 f.
- 16.
Vgl. hierzu Kap. 9, S. 233 ff.
- 17.
Vgl. jedoch zu einer eventuellen Haftungsbeschränkung im Notfall Abschn. 15.1, S. 353 ff.
- 18.
§§ 104, 105 I BGB.
- 19.
§§ 1626, 1629 BGB i. V. m. § 164 BGB.
- 20.
Vgl. §§ 107, 108 BGB. Ein wirksamer Vertrag mit einem beschränkt Geschäftsfähigen kann ausnahmsweise sogar ohne Einwilligung oder Genehmigung der Eltern geschlossen werden, wenn dies für den Minderjährigen lediglich einen rechtlichen Vorteil darstellt, § 110 BGB. Ein rechtlicher Vorteil besteht für den Minderjährigen, wenn für ihn keine Zahlungspflicht gegenüber dem Arzt entsteht, vgl. hierzu näher Spickhoff, BGB 70, § 630a, Rn. 33.
- 21.
Vgl. hierzu ausführlich Abschn. 8.5.2, S. 222 ff.
- 22.
Vgl. zur Problematik des bewusstlosen Patienten bzgl. dessen Einwilligung Abschn. 8.3, S. 204 ff.
- 23.
§ 105 Abs. 1 BGB.
- 24.
Spickhoff, BGB 70, §§ 104–105, Rn. 4.
- 25.
Vgl. hierzu Abschn. 8.3.3, S. 207 f.
- 26.
Nach § 141 BGB, vgl. hierzu auch Killinger, S. 98, Rn. 176 ff.
- 27.
§ 1902 BGB.
- 28.
§§ 164, 167 BGB.
- 29.
Vgl. hierzu nachfolgendes Abschn. 4.2, S. 119 ff.
- 30.
Vgl. §§ 677 ff. BGB.
- 31.
Vgl. hierzu auch Sprau, Einf. v. § 677, Rn. 1 u.2.
- 32.
Vgl. hierzu auch Abschn. 8.3, S. 204.
- 33.
Vgl. hierzu vorheriges Abschn. 4.1.4, S. 118 f.
- 34.
OLG München, Urt. v. 06.04.2006 – 1 U 4142/05.
- 35.
OLG München, Urt. v. 06.04.2006 – 1 U 4142/05.
- 36.
Vgl. hierzu ausführlich Killinger, S. 115, Rn. 205 ff.
- 37.
Spickhoff, BGB 70, §§ 677–680 BGB, Rn. 3.
- 38.
Spickhoff, BGB 70, §§ 677–680 BGB, Rn. 3.
- 39.
Vgl. hierzu auch Abschn. 18.5, S. 414.
- 40.
Vgl. zum mutmaßlichen Willen auch Abschn. 8.3.2, S. 206 f.
- 41.
§ 630 d Abs. 1 S. 4 BGB.
- 42.
Spickhoff, BGB 70, §§ 677–680 BGB, Rn. 6, vgl. auch Abschn. 8.3.6, S. 210.
- 43.
Vgl. hierzu auch Abschn. 8.3.5, S. 209 f.
- 44.
BGH, Urt. v. 04.07.1984 – 3 StR 96/84.
- 45.
BGH, Urt. v. 04.07.1984 – 3 StR 96/84.
- 46.
Spickhoff, BGB 70, §§ 677–680 BGB, Rn. 6; vgl. hierzu auch Abschn. 11.1.2, S. 286 ff.
- 47.
Vgl. auch Lentz, S. 506.
- 48.
Vgl. hierzu auch Abschn. 18.5.1, S. 414.
- 49.
Vgl. hierzu bereits Abschn. 4.2.1, S. 119 f.
- 50.
§ 1835 Abs. 3 BGB analog, vgl. §§ 683, 677, 670 BGB.
- 51.
Vgl. zur Abrechnung allgemein Kap. 17, S. 389 ff.
- 52.
Spickhoff, BGB 70, §§ 677–680 BGB, Rn. 9 ff.
- 53.
Vgl. hierzu Abschn. 15.1.5, S. 357 f.
- 54.
§§ 823 ff. BGB; vgl. zur Haftung für Behandlungsfehler Kap. 9, S. 233 ff.
- 55.
§ 823 Abs. 1 BGB: „Wer vorsätzlich oder fahrlässig das Leben, den Körper, die Gesundheit, die Freiheit, das Eigentum oder ein sonstiges Recht eines anderen widerrechtlich verletzt, ist dem anderen zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens verpflichtet.“ Vgl. zur Haftung für Behandlungsfehler Kap. 9, S. 233 ff.
- 56.
Vgl. zum Behandlungsstandard Abschn. 5.2.5, S. 139 ff.
- 57.
Laufs/Kern, S. 1243, Rn. 2.
- 58.
- 59.
Vgl. Gesetzesbegründung zu § 630 a Abs. 1 BGB, BT-Drucks. 17/10488, S. 18.
- 60.
Die Staatshaftung erfordert in der Person des Arztes lediglich die Wahrnehmung hoheitlicher Aufgaben, nicht aber den staatsrechtlichen Beamtenstatus, vgl. Greiner, BGB 70, §§ 823 ff., Rn. 356.
- 61.
Greiner, BGB 70, §§ 823 ff., Rn. 356. Im Innenverhältnis könnte es im Falle grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz allerdings durchaus zu einem Regress des Hoheitsträgers gegen den behandelnden Arzt kommen, wenn und soweit der Hoheitsträger seinerseits in Anspruch genommen wurde.
- 62.
Vgl. hierzu Killinger, S. 112, Rn. 199 ff. und zu den Landesregelungen im Einzelnen ausführlich Killinger, S. 159, Rn. 280 ff., sowie Lentz, S. 500.
- 63.
BGH, Urt. v. 24.09.1962 – III ZR 201/61; OLG Karlsruhe, Urt. v. 12.11.2015 – 9 U 78/11; OLG Karlsruhe, Urt. v. 19.07.2013 – 7 W 40/12; vgl. zur Zwangsunterbringung nach dem Unterbringungsgesetz Kap. 11, S. 283 ff.
- 64.
BGH, Urt. v. 09.01.2003 – III ZR 217/01; BGH Urt. v. 16.09.2004 – III ZR 346/03 (zum bayerischen Rettungsdienst).
- 65.
Vgl. hierzu Abschn. 16.2, S. 370 ff.
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Bahner, B. (2020). Rechtsbeziehungen im Bereitschaftsdienst. In: Recht im Bereitschaftsdienst. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-60617-9_4
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