Zusammenfassung
Die Struktur unseres Schulsystems stammt aus den Zeiten der beginnenden industriellen Revolution, während ein Großteil der Gesellschaft bereits in der Industrialisierung 4.0 angekommen ist. Diese Kluft wird in ihren Folgen immer drastischer. Es ist sehr wahrscheinlich, dass beispiellose technische und soziale Veränderungen auf uns zukommen werden, und wir wissen nicht, was diese Veränderungen von uns fordern werden. Dass es sich grundlegend von dem Denkrahmen einer hundert Jahre alten Struktur unterscheiden wird, ist gesichert anzunehmen. Auch um globale Herausforderungen wie Klimawandel und die Frage nach nuklearer Bewaffnung angemessen lösen zu können, halten wir neue Bildungsansätze für essenziell. Laut eDEN brauchen wir einen Kulturwandel, einen Paradigmenwechsel von Ressourcennutzung (im Sinne eines Verwertungsanspruchs) hin zur Potenzialentfaltung. Was das bedeutet, beschreiben Zoë Bohlmann und Gereon Ingendaay, Gründer und Servant Leader vom Bildungs-Start-up EDEN, die auch ihre persönliche Haltung zur Fridays-for-Future-Bewegung reflektieren.
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Ingendaay, G., Bohlmann, Z., Hildebrandt, A. (2020). Bildungs(r)evolution und Fridays for Future: Die neue Potenzialentfaltung. In: Hildebrandt, A. (eds) Klimawandel in der Wirtschaft. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-60395-6_29
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