Zusammenfassung
Seit Menschen über ökonomische Fragen nachsinnen, denken sie auch über den optimalen Einsatz knapper Güter nach. In Zeiten, da der Globus noch nicht vermessen und erforscht war und die Ressourcen unendlich schienen, waren ökologische Fragen und Überlegungen zu Nachhaltigkeit Randthemen. Dennoch wurde in der Wirtschaftswissenschaft über derlei schon sehr viel früher nachgedacht, etwa über Probleme von Überbevölkerung und die Sinnhaftigkeit von Wachstumsgrenzen, als es uns heute oft bewusst ist. Überlegungen derart standen nur noch nicht im Licht und in den Begrifflichkeiten der heutigen Zeit. Durch die Geschichte der Wirtschaftswissenschaften ziehen sich dementsprechend einige Entwicklungsstränge. Es gilt angesichts des Klimawandels, wachsender Weltbevölkerung und zunehmender Verteilungskämpfe um endliche Ressourcen, sich auch dieser frühen Ideen gewiss zu sein, um sie mit neuen Ansätzen und Ideen zu verbinden.
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Hesse, H. (2020). Der Gedanke der Nachhaltigkeit in der Geschichte der ökonomischen Wissenschaft. In: Hildebrandt, A. (eds) Klimawandel in der Wirtschaft. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-60395-6_22
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