Zusammenfassung
Damit jede Zelle eines Gewebes und jedes Gewebe des menschlichen Organismus in Einklang mit den jeweils anderen ist, bedarf es der Kommunikation. Je nach Situation haben sich verschiedene Kommunikationsarten bewährt. Muss eine Information schnell von A nach B gelangen, so nutzt der Körper gerne Nerven, die über Synapsen komplexe Nachrichten durch das Zusammenspiel simpler Einzelsignale versenden können. Die synaptische Übertragung kann das elektrische Signal mit Neurotransmittern in ein chemisches umwandeln. Regulatorische Informationen werden durch Hormone über einen längeren Zeitraum vermittelt. Sie können kurze Strecken überwinden, dann spricht man von parakrinen, juxtakrinen oder autokrinen Wirkungen, oder weite Strecken, über endokrine, (endo-)neurokrine oder exokrine Wege. Die Information an der Zielzelle muss wiederum in die Zelle eindringen. Den Prozess der Umwandlung von einem äußerlichen Signal zu einer zellinneren Reaktion erfolgt mittels Rezeptoren und wird Signaltransduktion genannt.
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Harmjanz, F. (2021). Signalwege. In: Biochemie - Regulation, Blut, Krankheitserreger. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-60268-3_1
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