Zusammenfassung
Die neuesten neuropsychologischen Erkenntnisse erfordern ein fundamentales Umdenken in Bezug auf Lernen und Kompetenzentwicklung, Wissensweitergabe und Handlungsfähigkeit. Allerdings folgt aus diesen Erkenntnissen noch nicht im Detail, wie konkrete Lernprozesse zu gestalten, wie wirkungsvolle Kompetenzentwicklungsprozesse konkret zu formen sind. Abstrakte Überlegungen zum Kampf gegen die Kompetenzkatastrophe und zur Überwindung der dagegenstehenden Barrieren reichen nicht aus, vielmehr werden ganz konkrete pädagogische Methoden in diesem Kampf benötigt. Es wird zu einer neuen Form von kompetenzorientierter Ermöglichungsadministration führen.
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Notes
- 1.
Vgl. Erpenbeck (2018).
- 2.
Madeja (2015).
- 3.
Vgl. u. a. Spitzer (2012).
- 4.
BMBF (2005, S. 7).
- 5.
Vgl. Huth (2007).
- 6.
Ebenda.
- 7.
Ebenda.
- 8.
- 9.
Beispielsweise Erpenbeck und Sauter (2015).
- 10.
Vgl. u. a. Baumgart (2007).
- 11.
Vgl. Festinger (1957).
- 12.
- 13.
Die Stufen sind ausführlich dargestellt in: Erpenbeck und Weinberg (1994, S. 142 ff.).
- 14.
Vgl. Hattie (2009).
- 15.
vgl. Wahl (2013).
- 16.
Überzeugend demonstriert in der Folge „Welt unter Strom“, arte (2013).
- 17.
Jokl (1997).
- 18.
Vgl. Porsch et al. (2015).
- 19.
Vgl. Friedrich und de Galgóczy (2011).
- 20.
Vgl. Goos (2015).
- 21.
jko (2015).
- 22.
Enzensberger und Berner (2014).
- 23.
Tammet (2014).
- 24.
Regenbogen (2010) S. 279 ff.
- 25.
Habermas (1971, S. 146–168).
- 26.
Vgl. Villani (2013).
- 27.
Vgl. Lompscher (2004).
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Erpenbeck, J., Sauter, W. (2019). Gewinnt Pythagoras durch Emotionen?. In: Stoppt die Kompetenzkatastrophe!. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-59677-7_8
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