Zusammenfassung
Gerade der Energiebereich sollte sich für die Umsetzung von CSR eignen, da hier die größten Emissionen und Umweltschäden hervorgerufen werden. Für eine neue Energieversorgung und Energiekultur müssen sich die Unternehmen verändern. Die Prüfung zeigt jedoch, dass CSR bei den größten Umweltbelastern zu einer Alibiveranstaltung wird. Der Beitrag zeigt, dass ein erweiterter CSR-Begriff neuer Leitplanken bedarf, wenn es wirksam sein soll. Die SGG Ziele können hierbei eine gute Orientierung bieten. Und wer vom Marktwirtschaft spricht, muss klare Leitlinien und Ziele der Nachhaltigkeit setzen. Es wird aufgezeigt, wie die Energiewende als Gemeinschaftswerk umgesetzt werden kann, auf der Basis der Bürgerenergie, wesentlich auf Grundlage von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien. Auf regionaler Ebene spielen KWK und ein neues Stromdesign eine wichtige Rolle.
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Daten aus www.finanzen.net
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Bundesgesetzblatt 18.4.2017. Siehe auch https://www.csr-in-deutschland.de/DE/Politik/CSR-national/Aktivitaeten-der-Bundesregierung/CSR-Berichtspflichten/richtlinie-zur-berichterstattung.html
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Siehe hierzu das Sondervotum von BUND und DNR zum Bericht „Kohlekommission“.
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Frankfurt am Main hat seit 1987 ein Energiemanagement: www.energiemanagement.stadt-frankfurt.de
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Viele Hinweise zur Energieeffizienz in Unternehmen finden sich beim Institut für Energieeffizienz der Universität Stuttgart sowie bei B.A.U.M. e. V.
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Der BUND ist hier selbst aktiv: www.bund-hessen.de/KWK
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Forschung für die Nachhaltigkeit. Übersicht und Informationen zu Einzelprojekten bei www.fona.de.
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Das Verfahren sowie Beispiele aus Kommunen sind beschrieben bei H. H. Schmidt-Kanefendt, www.wattweg.net.
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BUND Position Nr. 66 Zukunftsfähige Energiepolitik, https://www.bund.net/service/publikationen/detail/publication/konzept-fuer-eine-zukunftsfaehige-energieversorgung/.
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Literatur
BUND, Brot für die Welt (Hrsg) (2008) Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt, eine Studie des Wuppertal-Instituts für Klima, Umwelt und Energie. Fischer-Verlag, Frankfurt. ISBN 978–3–596-17892-6
Hennicke P, Johnson JP, Kohler S, Seifried D (1985) Die Energiewende ist möglich. Fischer, Frankfurt a. M. Zugegriffen: 13. Mai 2019
Hennicke et al (1985) Wobei das Wort „Energiewende“ schon geprägt wurde in F. Krause et al – Energiewende, Wachstum und Wohlstand ohne Erdöl und Uran. Wuppertal, Frankfurt a. M. (Erstveröffentlichung 1980)
Prognos, IAEW (2013) Positive Effekte von Energieeffizienz auf den deutschen Stromsektor. Wuppertal, Berlin
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Weiger, H., Neumann, W., Enslin, E. (2019). Die Energiewende in Bürgerhand braucht neue Rahmenbedingungen für gemeinschaftliches Handeln für das Gemeinwohl. In: Hildebrandt, A., Landhäußer, W. (eds) CSR und Energiewirtschaft. Management-Reihe Corporate Social Responsibility. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-59653-1_22
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