Zusammenfassung
Seit Jahren scheint der schnelle Höhenwind rund um den Nordpol nachzulassen. Das bringt häufiger extreme Wetterlagen nach Europa und Nordamerika – Dürren, Fluten oder eisige Winter. Und nichts deutet eine Trendumkehr an. Der extreme Hitzesommer in Europa 2003, die katastrophale Dürre mit heftigen Waldbränden in Russland 2010 und gleichzeitig die großräumigen Überflutungen in Pakistan, dazu einige lange, kalte Winter in Europa und Nordamerika in den letzten Jahren – sie alle hatten eins gemeinsam: Über Wochen hinweg herrschte die gleiche Wetterlage. Vor allem durch ihre extrem lange Dauer richteten Hitze, klirrende Kälte oder Regen große Schäden an und kosteten viele Menschen das Leben.
Seit Jahren scheint der schnelle Höhenwind rund um den Nordpol nachzulassen. Das bringt häufiger extreme Wetterlagen nach Europa und Nordamerika – Dürren, Fluten oder eisige Winter. Und nichts deutet eine Trendumkehr an.
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Lingenhöhl, D. (2019). Der Jetstream schlägt Wellen. In: Neukirchen, F. (eds) Die Folgen des Klimawandels. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-59581-7_14
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