Zusammenfassung
Die Entwicklungsbiologie befasst sich im Unterschied zur Physiologie nicht mit dem Stoffwechsel und dessen Aufrechterhaltung und den entsprechenden Funktionen von Zellen, Geweben und Organen, sondern untersucht die Wachstumsvorgänge von Organismen. Sie untersucht also die Entwicklung von einer einzelnen Zelle zu einem vielzelligen, differenzierten Organismus. Der Ausgangspunkt der Entwicklungsbiologie war die von Karl Ernst Ritter von Baer (1792–1876) begründete Embryologie.
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Notes
- 1.
In einem speziellen Fall ist die räumlich homogene Turingstruktur in Lara Ochoa und Murray (1983) durch eine Mehrskalen-Störungsentwicklung bestimmt worden.
- 2.
initiiert von Williams und Beer (2010) und weiter studiert in Harder et al. (2013), Griffith und Koch (2014), Bertschinger et al. (2014), Chicharro und Panzeri (2017) und vielen weiteren Arbeiten, wobei die Version aus Bertschinger et al. (2014) die derzeit am weitesten akzeptierte ist; allerdings befindet sich die Forschung weiter im Fluss, vgl. z. B. Rauh et al. (2017).
- 3.
Wie üblich, werden Zufallsvariablen durch Großbuchstaben bezeichnet und ihre möglichen Werte durch die entsprechenden Kleinbuchstaben.
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Jost, J. (2019). Entwicklungsbiologie und Musterbildung. In: Biologie und Mathematik. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-59480-3_6
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