Zusammenfassung
Dem in Kap. 9 beschriebenen Evaluationskonzept des empCARE-Trainings entsprechend wurde auch das Multiplikatorenkonzept sowohl formativ als auch summativ evaluiert und damit sowohl die Bewertung durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer als auch die Wirksamkeit der Maßnahme in die Betrachtung einbezogen. Als entscheidender Faktor für die Wirksamkeit haben sich die starke Fokussierung der Multiplikatoren auf einzelne Trainingsaspekte und die direkte Verknüpfung mit prägnanten und für das spezifische Team relevanten Teamverhaltensweisen herauskristallisiert. Inwiefern neben den Teamverhaltensweisen auch die Haltung und das Belastungserleben der Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch den Einsatz von Multiplikatoren positiv verändert werden können, bleibt eine offene Frage. Grundlage der Evaluation des Multiplikatorenkonzeptes bildet das in Kap. 9 beschriebene Evaluationskonzept des empCARE-Trainings. Dem dort dargestellten Studiendesign entsprechend wurde auch das Multiplikatorenkonzept sowohl formativ als auch summativ evaluiert und damit sowohl die Bewertung durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer als auch die Wirksamkeit der Maßnahme in die Betrachtung einbezogen. Eine ausführliche Darstellung der Ziele und Hintergründe formativer und summativer Evaluationsforschung findet sich in den Abschn. 9.2.1 und 9.2.2 dieses Buches.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Literatur
Altmann T (2015) Empathie in sozialen und Pflegeberufen. Entwicklung und Evaluation eines Trainingsprogramms. Springer, Wiesbaden
Gollwitzer M, Jäger R (2007) Evaluation. Beltz, Weinheim
Mittag W, Hager W (2000) Ein Rahmenkonzept zur Evaluation psychologischer Interventionsmaßnahmen. In: Hager W, Patry J-L, Brezing H (Hrsg) Evaluation psychologischer Interventionsmaßnahmen. Standards und Kriterien: Ein Handbuch. Hans Huber, Bern, S 102–128
Mohr G, Rigotti T, Müller A (2007) Irritations-Skala zur Erfassung arbeitsbezogener Beanspruchungsfolgen. IS. Hogrefe, Göttingen
Palenga A, Schönefeld V (2014) Essener Fragebogen zur Erfassung des subjektiven Empathiekonzepts (ESEK). Unveröffentlichtes Manuskript, Universität Duisburg-Essen, Essen
Schönefeld V (2019) Pseudo-Empathie – Theorieentwicklung und empirische Beiträge. Veröffentlichte Dissertation, Universitätsbibliothek der Universität Duisburg-Essen, Essen. https://duepublico2.uni-due.de/receive/duepublico_mods_00070445
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2021 Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Kaschull, K., Kocks, A. (2021). Evaluation des Multiplikatorenkonzeptes von empCARE. In: Thiry, L., Schönefeld, V., Deckers, M., Kocks, A. (eds) empCARE . Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-59472-8_11
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-59472-8_11
Published:
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-59471-1
Online ISBN: 978-3-662-59472-8
eBook Packages: Medicine (German Language)