Zusammenfassung
Die Volumenkurve liefert ebenso wie die Druck- und Flowkurve wertvolle Hinweise über die Beatmung. Sie gibt an, wieviel Luft in die Lungen verabreicht wird. In der Inspiration steigt die Kurve an, in der Exspiration sinkt die Kurve wieder. Sie ist die ganze Zeit dynamisch.
Die Volumenkurve bei der Spontanatmung zeigt einen leicht gebogenen Verlauf nach oben. Erst am Ende der Einatmung hat man das Maximum des Atemzugvolumens in der Lunge drinnen. Der Verlauf der Volumenkurve bei ASB/PSV ähnelt der der Spontanatmung. Ebenso der einer druckkontrollierten oder druckregulierterten Beatmung.
Bei volumenkontrollierter Beatmung ist der Verlauf der Kurve während der gesamten Inspiration nahezu linear. Es folgt eine Phase, in der keine Luft fließt. Das führt zu den beschriebenen Nachteilen der klassischen volumenkontrollierten Beatmung.
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Rittner F, Doring M (2013) Kurven und Loops in der Beatmung. http://www.draeger.com/sites/assets/PublishingImages/Products/rsp_evita_infinity_v500_sw2/DE/9097420-Kurven-Loops-Fibel-DE-230513.pdf. Zugegriffen am 20.05.2015
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Lang, H. (2020). Volumenkurve. In: Beatmung für Einsteiger. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-59294-6_30
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