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Musik liegt in der Luft – und in den Genen

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Zusammenfassung

Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Ihre Wertung bei SingStar immer so niedrig ist, warum Freunde Ihnen eindrücklich von einer Teilnahme an Musikcastingshows abgeraten haben und Ihre netten Karaoke-Abende immer in Katastrophen enden? Vielleicht sind es Ihre Gene, die einen Schlussstrich unter Ihre Karriere als gefeierter Rockstar gesetzt haben.

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Notes

  1. 1.

    Und vielleicht auch die Jackson-Familie.

  2. 2.

    Was immerhin bei 2 h üben jeden Tag 14 Jahre Training bedeutet (jeden Tag – auch an Weihnachten, im Urlaub und während der Fußballweltmeisterschaft). Fangen Sie also frühzeitig an!

  3. 3.

    Bei der großen Fähigkeitenlotterie oder beim Pen-&-Paper-Rollenspiel.

  4. 4.

    Auch wenn in 90 % der Fälle nur Belanglosigkeiten über das Wetter ausgetauscht werden.

  5. 5.

    Und auch wenn viele Rockstars schon in jungen Jahren verstorben sind, kann man ihnen den Erfolg beim anderen Geschlecht nicht absprechen – so konnte z. B. Bob Marley zehn offiziell anerkannte Kinder vorweisen…

  6. 6.

    Schimpansen scheinen westliche Musik wie z. B. Beethoven oder Rock als unangenehm zu empfinden – erfreuen sich aber an indischer Raga- oder afrikanischer Akan-Musik.

  7. 7.

    Sie konnten allerdings ein Lied wiedererkennen, wenn neben der Melodie auch Liedtexte/Gesang zu hören waren.

  8. 8.

    Auch nach z. B. einer Gehirnverletzung oder Operation kann es zu einer Amusie kommen.

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Peschel, N. (2019). Musik liegt in der Luft – und in den Genen. In: Ich bin nicht dick, ich habe nur schwere Gene. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-59228-1_11

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