Skip to main content

Ein bisschen Fachsimpeln gefällig? Anmerkungen zu einigen psychiatrischen Grundbegriffen

Ein satirischer Auftakt

  • Chapter
  • First Online:
Kann man einem Psychiater trauen?
  • 1189 Accesses

Zusammenfassung

Wissen Sie, was ich glaube, was das Wichtigste ist, wenn Sie es mit einem Arzt, in unserem Falle mit einem Psychiater, zu tun haben? Na, was meinen Sie? Ich persönlich fände es am wichtigsten, dass Sie verstehen, was er sagt. Noch besser wäre es natürlich, Sie verstünden, was er meint. Denn was nützt Ihnen alle Sympathie, wenn Ihr Psychiater beispielsweise am Ende der ersten gemeinsamen Kennenlernsitzung Ihnen möglicherweise etwas ganz Entscheidendes mitteilen will, und Sie verstehen nur „Bahnhof“? Schließlich geht es hier um die Frage: Liegt bei Ihnen eine psychische Störung vor oder nicht. Und falls nicht, warum nicht?

Elektronisches Zusatzmaterial

Die elektronische Version dieses Kapitels enthält Zusatzmaterial, das berechtigten Benutzern zur Verfügung steht https://doi.org/10.1007/978-3-662-59074-4_7. Die Videos lassen sich mit Hilfe der SN More Media App abspielen, wenn Sie die gekennzeichneten Abbildungen mit der App scannen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

eBook
USD 19.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 24.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Jährlich insgesamt vier oder mehr depressive und/oder manische Episoden.

  2. 2.

    Wieder so ne olle Kamelle!!

  3. 3.

    Dazu sage ich jetzt nichts!

  4. 4.

    Diejenigen Probanden, die das „echte“, zu untersuchende Merkmal oder Präparat erhalten. In diesem Fall diejenigen, die die satirischen Alltagsbeispiele nicht lesen wollen.

  5. 5.

    Dementi: Das Buch ist in Wirklichkeit hervorragend geschrieben, aufschlussreich und auch für den interessierten Laien gut lesbar!!!

  6. 6.

    Mexikanischer Schwanzlurch aus der Familie der Querzahnmolche (Ambystomatidae).

  7. 7.

    Zur jeweiligen Gestimmtheit/zum Affekt passend.

  8. 8.

    Um das psychische Wohlergehen bemüht sein, hier um das eigene.

  9. 9.

    Anfang des Gedichtes „Das Sprungbrett“ von Eugen Roth (1895 – 1976).

  10. 10.

    Sich miteinander und über den Betreffenden unterhaltend.

  11. 11.

    Befehle erteilender.

  12. 12.

    Vergiftungen.

  13. 13.

    Zusätzlicher, zweitrangiger.

  14. 14.

    Paranoid (gr.) = „am Verstand vorbei“ – in Zusammenhang mit Schizophrenie immer wahnhaft.

  15. 15.

    S. S. 94.

  16. 16.

    Siehe auch Fußnote 79.

  17. 17.

    frz.: Psychisches Kopfkissen, auch bei M. Parkinson vorkommend.

  18. 18.

    „bösartige Bewegungsstarre“.

  19. 19.

    Plötzlich, ohne Vorwarnung.

  20. 20.

    Hebe (gr.): Göttin der Jugend; phrḗn (gr.): Zwerchfell.

  21. 21.

    Umfassende Initiativlosigkeit.

  22. 22.

    AD(H)S = Aufmerksamkeits- (Hyperaktivitäts-)Syndrom des Erwachsenenalters, eine in der Kindheit beginnende Störung des Verhaltens und der Emotionen mit den Kernsymptomen Aufmerksamkeitsstörungen, Impulsivität und Hyperaktivität, häufig gepaart mit emotionaler Instabilität.

  23. 23.

    Diagnostic and Statistical Manual of mental Disorders (DSM; englisch für „Diagnostischer und statistischer Leitfaden psychischer Störungen“). Es stellt das dominierende psychiatrische Klassifikationssystem in den USA dar (Wikipedia).

  24. 24.

    Zwei Ausprägungen: „impulsiver Typ“ undBorderline-Typ“.

Weiterführende Literatur

  • Arbeitsgemeinschaft für Methodik und Dokumentation in der Psychiatrie (AMDP), Verlag Hogrefe, in seiner 9. Auflage 2016

    Google Scholar 

  • Taschenführer zur ICD-10-Klassifikation psychischer Störungen 7. Überarbeitete Auflage Huber Verlag 2014 herausgegeben von H. Dilling und H.J. Freyberger

    Google Scholar 

  • „Intensivkurs Psychiatrie“ von K. Lieb, S. Frauenknecht und S. Brunnhuber in seiner 8. Auflage von 2016 und seiner 10. Auflage von 2018

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Carsten Petermann .

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2020 Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature

About this chapter

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this chapter

Petermann, C. (2020). Ein bisschen Fachsimpeln gefällig? Anmerkungen zu einigen psychiatrischen Grundbegriffen. In: Kann man einem Psychiater trauen?. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-59074-4_7

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-59074-4_7

  • Published:

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-59073-7

  • Online ISBN: 978-3-662-59074-4

  • eBook Packages: Medicine (German Language)

Publish with us

Policies and ethics