Emotionsregulationstrainings sollen Kindern und Jugendlichen helfen, eigene Emotionen besser zu erkennen und zu regulieren. In der Regel fokussieren diese Trainings auf überschießende Emotionen wie Aggression, Wut und Ärger sowie Traurigkeit; sie können sich aber auch auf andere Gefühle wie Angst oder Schuldgefühle beziehen. Die Betroffenen lernen, Situationen und eigene Kognitionen als Auslöser zu identifizieren und verschiedene Strategien zur Emotionsregulation in der Therapie zu erlernen, um diese dann im Alltag in kritischen Situationen einzusetzen. Der Indikationsbereich solcher Trainings ist sehr breit und störungsübergreifend.