Zusammenfassung
Neue Impulse für die Organisationsentwicklung haben ihren Ursprung häufig in der IT-Entwicklung und finden von dort aus den Weg in den Profitsektor. Die Sozialwirtschaft findet in der Diskussion um neue Arbeitswelten seltener statt. Dabei ist sie von gesellschaftlichen Herausforderungen am direktesten betroffen. Eine aktuelle Studie der Autorinnen zeigt, ob und inwieweit sich beim Thema New Work die Wünsche von Führungskräften der Sozialwirtschaft von jenen aus dem Profitsektor unterscheiden. Neben erwartbaren Ergebnissen fördert die Untersuchung auch überraschende Erkenntnisse zutage.
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Notes
- 1.
Von Ken Schwaber, Jeff Sutherland und anderen: Individuen und Interaktionen sind wichtiger als Prozesse und Werkzeuge. – Funktionierende Software ist wichtiger als umfassende Dokumentation. – Zusammenarbeit mit dem Kund*innen ist wichtiger als Vertragsverhandlungen. – Reagieren auf Veränderung ist wichtiger als das Befolgen eines Plans.
- 2.
An der TH Köln wurde eigens der Forschungsschwerpunkt DiTes (Digitale Technologien und Soziale Dienste) ins Leben gerufen.
- 3.
Eine umfassende qualitative Inhaltsanalyse inklusive aller methodischen Schritte und Entscheidungen (s. Balz 2016).
Literatur
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Brinkmann, B.J., Balz, S. (2019). Von Wunsch und Wirklichkeit – Was erproben und was wünschen sich Führungskräfte in der Sozialwirtschaft?. In: Parnow, H., Schmidt, P. (eds) Zusammen arbeiten, Zusammen wachsen, Zusammen leben. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-58965-6_2
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