Zusammenfassung
Bevor Dr. Lars Algermissen, Gründer und Geschäftsführer der PICTURE GmbH, zum Prozessmanagement in Behörden und gleichermaßen für sich selbst Rede und Antwort steht und über Kartenlegen an der Kaffeetheke berichtet, wird zunächst über Zieltypen, Ressourcen und Kontrollpunkte gesprochen. Die Frage nach dem Warum eines Prozesses wird hierbei in den Mittelpunkt platziert und der Rubikon-Prozess wird vorgestellt. Bedürfnisse, Motive, Intention, Vorbereitung und Handlung sind nicht nur für Caesar wichtige Schritte auf dem Weg des Wandels gewesen, wie das Beispiel von Team X zeigt. Die Veränderungskurve nach Elisabeth Kübler-Ross wiederum zeigt, wie ungeplante Wechsel ablaufen – und wie man sich darauf vorbereiten kann.
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Notes
- 1.
Ein Ziel ist smart, wenn es fünf Anforderungen erfüllt: S wie spezifisch, M wie messbar, A wie attraktiv (alternativ: akzeptiert oder aktionsorientiert), R wie realistisch und T wie terminiert. Die SMART-Formel wurde 1981 von James T. Doran , dem ehemaligen Direktor der Water Power Company in Washington entwickelt.
- 2.
Interessanterweise ist die „Warum-Frage“ in vielen Coaching-Philosophien ein absolutes Tabu. Der Hintergedanke ist, dass solch ein Warum den Klienten in eine Rechtfertigungssituation bringen kann. „Warum ist es, wie es ist?“ Hier kann durchaus – für manche Coaches wie Klienten – ein „Jetzt erklären und begründen Sie das mal!“ mitschwingen.
- 3.
Das DISG-Modell (im Englischen DISC Model) wurde vom US-amerikanischen Psychologen und Comicautor William Moulton Marston (1893–1947) entwickelt.
Literatur
Becker J, Kugeler M, Rosemann M (2005) Prozessmanagement: Ein Leitfaden zur prozessorientierten Organisationsgestaltung, 5. Überarbeitete u. erw. Aufl. Springer, Wiesbaden
Heckhausen H, Gollwitzer P, Weinert FE (1987) Jenseits des Rubikon – Der Wille in den Humanwissenschaften. Springer, Berlin
Sinek S (2014) Start with why – TED talk short edited. https://www.youtube.com/watch?v=IPYeCltXpxw. Zugegriffen: 15. Sept. 2018
Steffen A (2019) Impulse zur eigenen Veränderung: Selbstcoaching mit dem Prinzip von Weniger und Mehr. Springer, Wiesbaden
Storch M, Krause F (2017) Selbstmanagement – ressourcenorientiert: Grundlagen und Trainingsmanual für die Arbeit mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®), 6. Überarbeitete Aufl. Hogrefe, Göttingen
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Steffen, A. (2019). Prozessmanagement: Bitte zunächst analysieren, dann erst optimieren. In: Menschen und Organisationen im Wandel. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-58851-2_3
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