Zusammenfassung
Mit seinem Werk Theologie der Hoffnung wollte Jürgen Moltmann der Christenheit ihre authentische Hoffnung für die Welt zurückgeben, und er nahm damit die von Ernst Bloch gesammelten Hoffnungen einer »Welt ohne Gott« kritisch auf, um sie mit dem »Gott der Hoffnung« (Röm 15,13) aus den jüdischen und christlichen Überlieferungen zu verbinden. Seine Hoffnungstheologie beruht auf der theologischen Entwicklung Barths in der Safenwiler Frühzeit, weshalb Barths kritische Reaktion auf Theologie der Hoffnung für Moltmann völlig unerwartet war. Moltmanns Antwortbrief zeigt, dass die Theologie der Hoffnung vom Barthschen Verständnis des Reiches Gottes in der Safenwiler Frühzeit geprägt wurde.
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Park, S. (2015). Politische Hermeneutik und Ethik der Hoffnung bei Jürgen Moltmann. In: Politische Theologie bei Karl Barth, Helmut Gollwitzer und Jürgen Moltmann. Edition KWV. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-58397-5_5
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