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Der schmerzfreie Schotte

J. B. S. Haldane (1892–1964)

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Explodierende Zahnplomben und vergiftete Pralinen
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Zusammenfassung

Gäbe es eine Hitparade der durchgeknallten Universalgenies, stünde er auf dem Siegertreppchen: John Burdon Sanderson Haldane, geboren am 5. November 1892 in Edinburgh. Der schmerzfreie Exzentriker, besser bekannt unter dem Kürzel „J. B. S.“, war talentiert wie ein Hörsaal voller Uniprofessoren – ein Unikum mit zu vielen Interessen und zu wenig Zeit. Trotz oder vielleicht auch wegen seiner Vielseitigkeit gilt Haldane als einer der einflussreichsten Biologen seiner Generation − und seine lebensgefährlichen Selbstversuche machten ihn schon zu Lebzeiten zur Legende.

Das eigenwillige Multitalent begeisterte sich

für Sprengstoffe, den Kommunismus,

das Helmtauchen und Pfeifenrauchen.

Er trank Salzsäure und plädierte für Astronauten ohne Unterleib;

wegen Ehebruchs schmiss man ihn von der Uni.

„Wer aufhört, sich zu wundern, ist schon fast tot“,

sagte er – und wurde aus Protest Inder.

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Köppelle, W. (2020). Der schmerzfreie Schotte. In: Explodierende Zahnplomben und vergiftete Pralinen . Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-58332-6_2

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