Zusammenfassung
Der halbwüchsige Landlümmel musste irgendwie Eindruck auf den Museumsdirektor gemacht haben, wie er da vor ihm stand – unsicher, linkisch und doch auf seine Weise zielstrebig wie eine Harley-Davidson auf dem Weg zum Elefantentreffen. Mit seinen gerade einmal 22 Jahren feilschte und bettelte der Jungspund um eine Anstellung. Der seltsame Jüngling hieß Roy Chapman Andrews und als weltreisender Abenteurer bekam er es in den folgenden Jahren mit Würgeschlangen, Opiumschmugglern, tobsüchtigen Walen und fanatischen Priestern zu tun.
Mithilfe vorsintflutlicher Automobile entdeckte er
Riesensäugetiere und fossile Dinosauriereier –
und nahm es, den Colt im Holster, mit Würgeschlangen,
Greifvögeln und Opiumschmugglern auf.
Manchmal ging es schief,
und er schoss sich selbst in den Fuß.
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Köppelle, W. (2020). Der egozentrische Selbstdarsteller. In: Explodierende Zahnplomben und vergiftete Pralinen . Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-58332-6_1
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