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Kapitel VI Der Mensch im Völkerrecht – Rechtliche Einbindung des Menschen und seines Handelns im Völkerrecht

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Dehumanisierung der Kriegführung
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Zusammenfassung

Für eine Analyse, ob menschliche Kontrolle der Kriegführung im Völkerrecht eine rechtliche Grundlage hat, muss der Frage nachgegangen werden, welche rechtliche Position der Mensch im Völkerrecht einnimmt. Würde der Mensch, also das menschliche Individuum als natürliche Person des Rechts, keinerlei rechtliche Position im Völkerrecht besitzen, wäre eine rechtliche Normierung von menschlicher Kontrolle im humanitären Völkerrecht und im Völkerstrafrecht von vorneherein nahezu ausgeschlossen. Die einzig andere Möglichkeit für eine Inkorporierung menschlicher Kontrolle wäre, wenn ein Staat direkt durch eine Norm dazu verpflichtet wäre, menschliche Kontrolle bei Prozessen in der Kriegführung zu gewährleisten.

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Notes

  1. 1.

    Vergleiche dazu in großer Ausführlichkeit: Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 16 ff., 20 ff.

  2. 2.

    Ipsen in Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 6. Auflage 2014, C.H. Beck Verlag, S. 3.

  3. 3.

    Epping in Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 6. Auflage 2014, C.H. Beck Verlag, S. 47; vergleiche dazu auch: Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 35 ff.

  4. 4.

    Ipsen in Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 6. Auflage 2014, C.H. Beck Verlag, S. 3 ff.

  5. 5.

    Zur Dogmatik der Völkerrechtspersönlichkeit bzw. zu den Begriffsbedeutungen der Völkerrechtssubjektivität: Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 29 ff.

  6. 6.

    Schweitzer/Dederer, Staatsrecht III, 11. Auflage 2016, C.F. Müller, S. 305 f., Rn. 1024.

  7. 7.

    Epping in Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 6. Auflage 2014, C.H. Beck Verlag, S. 47 ff.; Schweitzer/Dederer, Staatsrecht III, 11. Auflage 2016, C.F. Müller, S. 305 f., Rn 1024.

  8. 8.

    Siehe hierzu: Epping in Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 6. Auflage 2014, C.H. Beck Verlag, S. 378 ff.

  9. 9.

    Zudem muss gerade in Zeiten zunehmender Nicht-Internationaler bewaffneter Konflikte die zumindest partielle Völkerrechtssubjektivität von organisierten bewaffneten Gruppierungen bzw. Aufständischen diskutiert werden. Wie bereits unter Kapitel V angedeutet, wird man heute eine auf Gegenseitigkeit basierende Rechtsbindung derartiger Akteure mindestens mit Blick auf das humanitäre Völkerrecht annehmen müssen. So gelten und verpflichten die Grundsätze des humanitären Völkerrechts und die Minimalstandards definitiv auch für eine organisierte bewaffnete Gruppierung. Der qualitative Unterschied zu einem Individuum ist aber in der Organisationseinheit, also mithin der rechtsbegründenden Grundvoraussetzung der Hierarchie, Organisation und Struktur sowie der „Macht“, d. h. der Fähigkeit Kontrolle über ein gewisses Gebiet auszuüben, zu sehen. Insofern sollte eine organisierte bewaffnete Gruppierung nicht mit einem Individuum hinsichtlich der partiellen Völkerrechtssubjektivität gleichgestellt werden. Vergleiche zur Völkerrechtssubjektivität von Aufständischen: Epping in Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 6. Auflage 2014, C.H. Beck Verlag, S. 382 ff.; Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 205 ff.

  10. 10.

    Ipsen in Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 6. Auflage 2014, C.H. Beck Verlag, S. 4.

  11. 11.

    Epping in Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 6. Auflage 2014, C.H. Beck Verlag, S. 308.

  12. 12.

    Akande, Classification of Armed Conflicts: Relevant Legal Concepts, in: Wilmhurst, International Law and the Classification of Conflicts, Oxford University Press, 2012, S. 33.

  13. 13.

    Ibid. Akande, S. 33.

  14. 14.

    Epping in Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 6. Auflage 2014, C.H. Beck Verlag, S. 308.

  15. 15.

    Epping in Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 6. Auflage 2014, C.H. Beck Verlag, S. 309.

  16. 16.

    Epping in Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 6. Auflage 2014, C.H. Beck Verlag, S. 309 f.; Dementgegen argumentiert Peters, dass diese traditionelle Auffassung mittlerweile überkommen sei: Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 37 ff.

  17. 17.

    Epping in Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 6. Auflage 2014, C.H. Beck Verlag, S. 312.

  18. 18.

    999 UNTS 171.

  19. 19.

    993 UNTS 3.

  20. 20.

    Epping in Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 6. Auflage 2014, C.H. Beck Verlag, S. 313 f.

  21. 21.

    1520 UNTS 217.

  22. 22.

    1144 UNTS 123.

  23. 23.

    Epping in Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 6. Auflage 2014, C.H. Beck Verlag, S. 314.

  24. 24.

    Epping in Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 6. Auflage 2014, C.H. Beck Verlag, S. 309.

  25. 25.

    Epping in Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 6. Auflage 2014, C.H. Beck Verlag, S. 310.

  26. 26.

    Im Detail zum La-Grand Fall und der Avena Entscheidung, beides vor dem IGH: Epping in Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 6. Auflage 2014, C.H. Beck Verlag, S. 311 f.

  27. 27.

    Vergleiche BHZ 169, 348 (351); Epping in Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 6. Auflage 2014, C.H. Beck Verlag, S. 310, 312, 315.

  28. 28.

    Ipsen in Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 6. Auflage 2014, C.H. Beck Verlag, S. 548 ff., 578 ff.

  29. 29.

    Vergleiche dazu Art. 31, 34 ff. ILC DASR.

  30. 30.

    Ipsen in Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 6. Auflage 2014, C.H. Beck Verlag, S. 582.

  31. 31.

    Vergleiche dazu: Ipsen in Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 6. Auflage 2014, C.H. Beck Verlag, S. 582.

  32. 32.

    Siehe dazu Art. 5, 25 IStGH.

  33. 33.

    Epping in Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 6. Auflage 2014, C.H. Beck Verlag, S. 315.

  34. 34.

    Epping in Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 6. Auflage 2014, C.H. Beck Verlag, S. 315.

  35. 35.

    Epping in Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 6. Auflage 2014, C.H. Beck Verlag, S. 315.

  36. 36.

    Epping in Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 6. Auflage 2014, C.H. Beck Verlag, S. 309.

  37. 37.

    Epping in Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 6. Auflage 2014, C.H. Beck Verlag, S. 309; Dies wird neuerdings von einer Auffassung in Zweifel gezogen: Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 474 ff.

  38. 38.

    Ipsen in Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 6. Auflage 2014, C.H. Beck Verlag, S. 1205.

  39. 39.

    Ipsen in Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 6. Auflage 2014, C.H. Beck Verlag, S. 582.

  40. 40.

    Vergleiche die Aufzählung bei Ipsen, Völkerrecht, 6. Auflage 2014, S. 1205 f.

  41. 41.

    Dinstein, Conduct of Hostilities under the Law of Armed Conflict, 2nd Edition 2010, S. 263.

  42. 42.

    Schmahl, Keine Amtshaftung für schuldhafte Völkerrechtsverstöße in bewaffneten Auseinandersetzungen?, kritische Überlegungen zum Kunduz-Urteil des BGH, NJW 3/2017, 128-131. S. 129 f.; Schmahl, Amtshaftung für Kriegsschäden, ZaöRV 66 (2006), 699-718, S. 703 f; BVerfGE 94, 315 (328) = NJW 1996, 2717 (2719); BGHZ 169, 348 (351) = BeckRS 2006, 14043; Die zugrundeliegende Entscheidung (Amtshaftung für Völkerrechts-Verstöße durch die deutsche Bundeswehr) war: BGH III ZR 140/15, Urteil vom 6.10.2016; Siehe auch: BVerfG, 2 BvR 1476/03, Nichtannahmebeschluss v. 15.02.2006, NJW 59 (2006), 2542 ff., Rn. 21.

  43. 43.

    Parlett, The Individual in the International Legal System, Cambridge University Press 2011, 176-228, S. 224.

  44. 44.

    Siehe für eine umfassende Aufzählung: Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 180 f.

  45. 45.

    Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 54 ff., S. 203.

  46. 46.

    Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 204.

  47. 47.

    Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 211.

  48. 48.

    Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 212.

  49. 49.

    Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 212.

  50. 50.

    In diesem Sinne: Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 212.

  51. 51.

    Vergleiche: Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 204 f.

  52. 52.

    Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 205 ff.;Robert Frau, Überlegung zur Bindung nicht-staatlicher Gewaltakteure an internationale Menschenrechte, Humanitäres Völkerrecht-Informationsschriften/JILPAC, 1/2013, S. 16 ff.; vergleiche zu einem Recht auf Festnahme bzw. Inhaftnahme: Clapham, Detention by Armed Groups under International Law, 93 INT´L L. STUD. 1 (2017), S. 12 ff.

  53. 53.

    ICC, Prosecutor v Bemba Gombo, Judgment, Case No. ICC-01/05-01/08, Mar. 21,2016, para. 183 f.; ICC, Prosecutor v. Jean-Pierre Bemba Gombo, case no. ICC-01/05-01/08, Decision pursuant to Article 61 (7) (a) and (b) of the Rome Statute on the charges of the prosecutor, Pre-Trial Chamber II, 15 June 2009, para. 414 f.

  54. 54.

    ICTY, Limaj, Trial Judgment, 30 November 2005, IT-03-66-T, para. 110, 113-117, 119; ICTY, Prosecutor v. Boskoski, Trial Chamber Judgment, 10 July 2008, IT-04-82-T, para. 202; Vergleiche dazu auch Kapitel VII.

  55. 55.

    Vergleiche hierzu: ICTY, Tadic, Appeals Chamber Judgment, 15 July 1999, IT-94-1-A, para. 120.

  56. 56.

    Vergleiche: Melzer, Targeted Killing in International Law, Oxford University Press, 2009, S. 300.

  57. 57.

    Vergleiche dazu: Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 205 ff.

  58. 58.

    Mettraux, International Crimes and the Ad hoc Tribunals, Oxford University Press 2005, S. 8; Wiedergegeben und kritisiert in: Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 210 ff.; Melzer, Targeted Killing in International Law, Oxford University Press, 2009, S. 300.

  59. 59.

    Ipsen in Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 6. Auflage 2014, C.H. Beck Verlag, S. 1206; vergleiche in diese Richtung schon: StIGH, Jurisdiction of the Courts of Danzig, PCIJ Ser. B, No. 15 (1928), S. 17 f.; sowie: Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 25.

  60. 60.

    IGH, LaGrand Case (Germany v. United States of America), ICJ Reports 2001, 466, insbes. paras. 76 f., 126; siehe dazu: Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 27.

  61. 61.

    Siehe: Burri, International Law and Artificial Intelligence, 27 October 2017, aufgerufen am 14.06.2018: https://ssrn.com/abstract=3060191 (forthcoming in German Yearbook of International Law 2017/18).

  62. 62.

    Hierzu mehr unter: Kapitel XIV.

  63. 63.

    Siehe hierzu: Kapitel XIV.

  64. 64.

    Siehe dazu auch: Ipsen, in: Ipsen, Völkerrecht, 6. Auflage 2014, S. 4.

  65. 65.

    Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 484 f.

  66. 66.

    Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 361 ff.

  67. 67.

    IGH, Reparation for Injuries Suffered in the Service of the United Nations, Advisory Opinion, ICJ Reports 1949, 174-220, S. 179 f.; Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 366.

  68. 68.

    Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 367 f.; hierzu wird die Schutznormlehre nach Dörr bemüht: Dörr, Völkerrechtliche Deliktsansprüche Privater – auf der Grundlage und in den Grenzen einer völkerrechtlichen Schutznormlehre, in: Martin Breuer/Astrid Epiney/Andreas Haratsch/Schmahl/Weiß (Hrsg.), Der Staat im Recht: Festschrift Eckart Klein zum 70. Geburtstag (Berlin: Duncker & Humblot 2013), 765-782, S. 776.

  69. 69.

    Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 369.

  70. 70.

    Ipsen, in: Ipsen, Völkerrecht, 6. Auflage 2014, S. 4; Heintschel von Heinegg, in: Ipsen (Ibid.), S. 470 ff.; siehe auch: Schweitzer/Dederer, Staatsrecht III, 11. Auflage 2016, C.F. Müller, S. 75, Rn. 275, S. 133, Rn. 469.

  71. 71.

    Vergleiche hierzu die Kritik: Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 376 f.

  72. 72.

    Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 371 f.

  73. 73.

    Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 373 ff., 375.

  74. 74.

    Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 379 ff.

  75. 75.

    Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 38 ff.

  76. 76.

    Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 38 f.

  77. 77.

    Siehe dazu Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 39 f.

  78. 78.

    IGH, Reparation for Injuries Suffered in the Service of the United Nations, Advisory Opinion, ICJ Reports 1949, 174-220, S. 178 ff.

  79. 79.

    IGH, LaGrand Case (Germany v. United States of America), ICJ Reports 2001, 466, para. 77.

  80. 80.

    Dementgegen: Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 40 f.

  81. 81.

    Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 41.

  82. 82.

    Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 41.

  83. 83.

    Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 41.

  84. 84.

    Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 41.

  85. 85.

    Im Detail: Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 474 ff.

  86. 86.

    Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 45 f.

  87. 87.

    Kritisch zur Einflussnahme von NGOs das internationale Recht zur Durchsetzung politischer Ziele zu nutzen: Bothe, Durchsetzung der Menschenrechte und des humanitären Völkerrechts, in: Die Rechtsstellung des Menschen im Völkerrecht, Marauhn (Hrsg.), Mohr Siebeck, 2003, S. 116 ff., 119, 127.

  88. 88.

    Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 475 ff.

  89. 89.

    Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 474 f.

  90. 90.

    Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 179 f.

  91. 91.

    Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 180 ff.

  92. 92.

    Parlett, The Individual in the International Legal System, Cambridge University Press 2011, 176-228, S. 187; Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 184.

  93. 93.

    Siehe dazu Epping in Ipsen (Hrsg.), Völkerrecht, 6. Auflage 2014, C.H. Beck Verlag, S. 308; BVerfG, 2 BvR 1476/03, Nichtannahmebeschluss v. 15.02.2006, NJW 59 (2006), 2542 ff., Rn. 21.

  94. 94.

    Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 185

  95. 95.

    Vergleiche: BVerfG, 2 BvR 1476/03, Nichtannahmebeschluss v. 15.02.2006, NJW 59 (2006), 2542 ff., Rn. 21.

  96. 96.

    Siehe: BGHZ 169, 348 ff. – Brücke von Varvarin; BVerfG, 2 BvR 2660/06, Beschluss v. 13.08.2013, Rn. 45 ff.; BVerfG, 2 BvR 1476/03, Nichtannahmebeschluss v. 15.02.2006, NJW 59 (2006), 2542 ff., Rn. 20 f. ;Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 188 ff.

  97. 97.

    IGH, Jurisdictional Immunities of the State (Germany v. Italy: Greece intervening), Judgment, 03.02.2012, ICJ Reports 2012, 99, para. 94; Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 193.

  98. 98.

    Siehe hierzu Kapitel X - Einsatzrecht.

  99. 99.

    Vergleichbarer Gedanken bei Peters, die zwischen einer expliziten vertraglichen Vorschrift, die Völkerrechtssubjektivität zuspricht (abgelehnt), und der impliziten Verleihung von Völkerrechtspersönlichkeit unterscheidet: Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 366

  100. 100.

    Boothby, Weapons and the Law of Armed Conflict, Oxford University Press, 2nd Edition 2016, S. 29 f.; Heintschel von Heinegg, in: Ipsen, Völkerrecht, 6. Auflage 2014, S. 409 ff.

  101. 101.

    IGH, Gabcikovo-Nagymaros Project (Hungary v. Slovakia), ICJ Reports 1997, 7, para. 46; Wolff Heintschel von Heinegg, in: Ipsen, Völkerrecht, 6. Auflage 2014, S. 389.

  102. 102.

    Boothby, Weapons and the Law of Armed Conflict, Oxford University Press, 2nd Edition 2016, S. 22 ff.

  103. 103.

    IGH, Arrest Warrant of 11 April 2000 (Democratic Republic of Congo v. Belgium), Judgment, ICJ Reports 2002, 3, paras. 52 f.; IGH, Case concerning Military and Paramilitary Activities in and against Nicaragua (Nicaragua v. United States of America), ICJ Reports 1986, 14, paras. 183 ff.; IGH, Continental Shelf (Libyan Arab Jamahiriya v. Malta), ICJ Reports 1985, 13; IGH, North Sea Continental Shelf, ICJ Report 1969, 3, para. 74, 76 f.; IGH, Case concerning the Temple of Preah Vihear (Cambodia v. Thailand), Judgment of 15 June 1962, ICJ Reports 1962, 6, S. 23, 25 f.; IGH, Fisheries Case (United Kingdom v. Norway), ICJ Reports 1951, 116; IGH, Asylum (Colombia v Peru), ICJ Reports 1950, 266, S. 276 f.

  104. 104.

    Henckaerts/Doswald-Beck, Customary International Humanitarian Law, Cambridge University Press, 2005

  105. 105.

    Boothby, Weapons and the Law of Armed Conflict, Oxford University Press, 2nd Edition 2016, S. 32.

  106. 106.

    Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 186.

  107. 107.

    Die Frage nach menschlicher Kontrolle wird bei Peters an dieser Stelle nicht aufgeworfen.

  108. 108.

    Heintschel von Heinegg, in: Ipsen, Völkerrecht, 6. Auflage 2014, S. 389, im Detail zu Art. 31 WVK: S. 409 ff.; IGH, Gabcikovo-Nagymaros Project (Hungary v. Slovakia), ICJ Reports 1997, 7, para. 46.

  109. 109.

    Peters, Jenseits der Menschenrechte, Die Rechtsstellung des Individuums im Völkerrecht, Mohr Siebeck 2014, S. 186.

Literatur

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Singer, T. (2019). Kapitel VI Der Mensch im Völkerrecht – Rechtliche Einbindung des Menschen und seines Handelns im Völkerrecht. In: Dehumanisierung der Kriegführung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-57856-8_6

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