Zusammenfassung
Im Jahr 1930 existierten für Elementarteilchen wie Elektronen gleich zwei Quantentheorien: die nichtrelativistische von Schrödinger und Heisenberg sowie die relativistische von Dirac. Beide beschreiben, wie sich Teilchen auch als Wellen verhalten können. Dagegen gab es noch keine Quantentheorie, die von Wellen bzw. Feldern ausging; die elektromagnetische Feldtheorie war bisher klassisch geblieben. Dies war eine Inkonsistenz, die den theoretischen Physikern kaum behagte. Dazu kam, dass in der Quantenmechanik nach wie vor die klassischen Vorstellungen von Teilchen (mathematisch als Punkt beschrieben) und Welle (mathematisch als Feld beschrieben) verwendet wurden. Der Welle-Teilchen-Dualismus – eigentlich: Feld-Punkt-Dualismus – konnte im Rahmen der Quantenmechanik nie endgültig aufgeklärt werden.
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Jaeger, L. (2018). Quantenfeldtheorien. In: Die zweite Quantenrevolution . Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-57519-2_11
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