Zusammenfassung
In jedem Kristall tritt die Symmetrieoperation Translation auf, die den dreidimensional periodischen Aufbau beschreibt. Die meisten Kristalle zeigen jedoch noch mehr Symmetrie. Es treten Spiegelebenen, Drehachsen, Inversionszentren und Drehinversionsachsen auf.
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Notes
- 1.
Direkt übereinandergelagerte kongruente Netzebenen soll bedeuten, dass jede Netzebenennormale durch einen Gitterpunkt sämtliche Netzebenen in Gitterpunkten schneidet.
- 2.
Die international gebräuchlichen graphischen Symbole für 2, 3, 4, 6 sind
(vgl. Tab. Tab. 15.2). Aus Gründen der Zweckmäßigkeit werden hier auch
verwendet. Später ist eine polare Drehachse \(X_{\text{p}}\) durch ein offenes und ein ausgefülltes graphisches Symbol gekennzeichnet (vgl. Kap. 9 „Die Punktgruppen“).
- 3.
Man beachte, dass das Rad in Abb. 6.1 eine 8-zählige Drehachse enthält!
- 4.
Zum Symbol \(\overline{1}\) vgl. Abschn. 6.4.1 „Drehinversionsachsen“.
- 5.
Es ist kein Inversionszentrum (Koppelung!).
- 6.
Gilt auch für \(\overline{5},\overline{7},\ldots\), vgl. Tab. Tab. 9.12 5.
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Borchardt-Ott, W., Sowa, H. (2018). Das Symmetrieprinzip. In: Kristallographie. Springer-Lehrbuch. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-56816-3_6
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