Zusammenfassung
Nach dem Ende der variszischen Gebirgsbildung begann der Großkontinent Pangäa zu zerfallen. Schon frühzeitig kam es dabei zu extensivem Vulkanismus im Perm. Im Norden Mitteleuropas senkte sich ab dem Oberen Perm das Zentraleuropäische Becken ab, während es im Süden und später auch im Norden zu einer vielfältigen Entwicklung von zunächst kleineren Senken mit kontinentalen Sedimenten, epikontinentalen Flachmeeren und später offenmarinen Bildungen kam. Weite Teile Deutschlands wurden mit Sedimenten des Mesozoikums bedeckt. Durch spätere tektonische Bewegungen sind einige Bereiche des variszischen Untergrundes inzwischen allerdings auch wieder erosiv freigelegt worden.
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Meschede, M. (2018). Deutschland im Perm und Mesozoikum. In: Geologie Deutschlands. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-56422-6_11
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