Zusammenfassung
Die Aufstellungsarbeit ist mehrschichtig und vielfältig. Diese Fülle geht mit unterschiedlichen Aufstellungsformaten einher. Einige bedeutende sind hier kurz zusammengefasst und bildlich dargestellt, sodass ein kleiner Ein- und Überblick über den Möglichkeitenraum in Aufstellungskontexten gegeben wird. Die Anwendung der Formate hängt stets von eigenen Vorlieben, konkreten Anliegen und Bedarfen oder inneren und äußeren Notwendigkeiten ab. In diesem Kapitel wird auch die Bedeutung und Wirkkraft der Geisteshaltungen der Aufstellungsleitung betont. Dabei werden Erfahrungen mit verschiedenen Aufstellungsausrichtungen und -persönlichkeiten festgehalten.
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Notes
- 1.
Den Ursprung dieser Systemischen Strukturaufstellung liefert die traditionelle indische Logik mit einer Struktur, deren Name der Bedeutung vier Ecken gleichkommt. Zur Anwendung kam diese Struktur im damaligen Rechtswesen und diente der Einteilung in die vier möglichen Standpunkte eines Richters. Nagarjuna – der Schöpfer des Madhyamika-Buddhismus – bereicherte die bisherige Struktur durch eine vierfache Negation. Das daraus resultierende negierte Tetralemma verfügt nun über die sogenannte fünfte Position bzw. Nichtposition (Daimler 2014, S. 111).
- 2.
https://franz-ruppert.de/index.php/de/psychotherapie/meine-therapiemethode. Zugegriffen: 03.02.2018.
- 3.
http://www.franz-ruppert.de/index.php/de/veranstaltungen/seminare-in-muenchen. Zugegriffen: 16.01.2016.
- 4.
https://www.franz-ruppert.de/index.php/de/downloads/send/14-seminarankuendigungen/346-seminare-2018. Zugegriffen: 03.02.2018.
- 5.
Entwickelt von Dr. Francine Shapiro, EMDR Gründerin, USA. Siehe auch http://www.emdr-institut.de/ und http://www.emdria.de. Zugegriffen: 16.01.2016.
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Arnold, M. (2018). Aufstellungsformate. In: Systemische Strukturaufstellungen in Beratung und Management. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-56350-2_3
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