Zusammenfassung
Die Auszubildenden können den Begriff «nosokomiale Infektion» definieren, kennen verursachende Mikroorganismen und ihre Auswirkungen. Typische Infektionsquellen, Erregerreservoires und Übertragungswege sind bekannt. Maßnahmen zur Vorbeugung nosokomialer Infektionen werden angewendet. Sie beherrschen die «Non-touch-Technik» im Umgang mit Sterilgut, können sich und das OP-Team nach der chirurgischen Händedesinfektion steril ankleiden, Instrumentiertische steril abdecken, Sterilgüter fach- und sachgerecht entnehmen und dem Standard entsprechend auf dem Instrumententisch platzieren. Als «Springer» können sie die benötigten Sterilgüter fachgerecht bereitstellen. Sie können sich so verhalten, dass eine unbeabsichtigte Kontamination von sterilen Medizinprodukten vermieden wird, und in ihrem unmittelbaren Umfeld tätige Personen überwachen und ggf. korrigierend eingreifen. Die Entsorgung von kontaminierten Instrumenten und Materialien kann fach- und sachgerecht durchgeführt werden.
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Schiefen, G., Schulz, H., Wieman, J., Liehn, M. (2018). Hygiene. In: Liehn, M., Köpcke, J., Richter, H., Kasakov, L. (eds) OTA-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-56183-6_1
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