Zusammenfassung
Der Begriff des sozialen Zusammenhalts geht von der Idee aus, dass es zwischen den Einzelpersonen und den Gruppen, aus denen sich eine politische Gemeinschaft zusammensetzt, einen bestimmten Konsens geben muss, sodass der Fortbestand der Gemeinschaft gesichert werden kann. Sozialer Zusammenhalt setzt eine gewisse Homogenität der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen voraus. Das Kapitel befasst sich mit dem Konzept des sozialen Zusammenhalts in der EU als einer Herausforderung, die eine Voraussetzung für ihr weiteres Fortbestehen ist. Behandelt werden einerseits die Politik der EU zur Förderung des wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalts, aber auch die indirekten Maßnahmen, die wie die Unionsbürgerschaft oder die Dienste von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts beitragen.
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Blumann, C. (2018). Die Herausforderungen für den sozialen Zusammenhalt in der Europäischen Union. In: Hohnerlein, E., Hennion, S., Kaufmann, O. (eds) Erwerbsverlauf und sozialer Schutz in Europa. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-56033-4_2
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