Zusammenfassung
Schmerz ist eines der häufigsten Symptome in der Medizin überhaupt. In vielen Fällen ist der Schmerz ein Zeichen dafür, dass ein Organ erkrankt ist (Fraktur, Blutung, Entzündung etc.) und er hat somit Warnfunktion. Der Schmerz kann aber auch Ausdruck einer Erkrankung sein, der keinerlei Organschäden zugrunde liegen. Schmerz ist eine subjektive Erfahrung des einzelnen Menschen, weshalb sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie somatische und psychische Komponenten berücksichtigt werden müssen. Kopfschmerzen, neuropathische Schmerzen und Rückenschmerzen sind die Schmerzsyndrome, die täglich von Neurologen behandelt werden. Hinsichtlich der Kopfschmerzen wird in den Ausführungen nur Bezug auf die primären Kopfschmerzen genommen, da bei den symptomatischen Formen das Schwergewicht auf der Behandlung der Ursache liegt. Die neuropathischen Schmerzen werden aufgrund etwas unterschiedlicher Therapieansätze in neuropathische Schmerzen im Allgemeinen und in die Trigeminusneuralgie unterteilt. Aufgrund des unterschiedlichen Therapieansatzes wird bei den Rückenschmerzen zwischen akuten und chronischen Rückenschmerzen unterschieden.
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Block, F. (2018). Schmerz . In: Block, F. (eds) Praxisbuch neurologische Pharmakotherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-55838-6_1
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