Zusammenfassung
Für den Laien ist es kaum verständlich welche Schwierigkeiten die Korrektur einer so »kleinen« Fehlbildung bereitet. Die Geschichte zeigt die Probleme überdeutlich. Auch wenn unsere Vorgänger manuell überdurchschnittlich begabt waren, so fehlten ihnen die notwendigen Techniken und die Ergebnisse waren selten befriedigend. Die Suche nach besseren Lösungen hält an und war für die Entwicklung unzähliger Methoden und Varianten verantwortlich. Dabei waren nur wenige Ideen zur Rekonstruktion erfolgreich und haben sich durchgesetzt. Allerdings beschreiben sie fast ausschließlich die Rekonstruktion der Harnröhre ohne auf die anderen deformierten Komponenten einzugehen. Wesentliche Verbesserungen ließen sich mit der Minichirurgie, der korrekten Orthoplastik, dem Verschluss der Urethralplatte und durch Onlays erzielen. Als echtes Substitutionsmaterial hat sich bis heute nur Mundschleimhaut bewährt.
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Westenfelder, M., Westenfelder, K.M. (2018). Geschichte der Hypospadiekorrektur, wichtige Methoden. In: Operative Therapie der Hypospadie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-55563-7_6
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