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Erstes Kapitel: Schwangerschaftsabbruch im Spannungsfeld zwischen Lebensschutz und Selbstbestimmungsrecht

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Die "Kind als Schaden"-Rechtsprechung im Verhältnis zu den §§ 218 ff. StGB

Part of the book series: MedR Schriftenreihe Medizinrecht ((MEDR))

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Zusammenfassung

„Auch werde ich niemandem ein tödliches Gift geben, auch nicht, wenn ich darum gebeten werde, und ich werde auch niemanden dabei beraten; auch werde ich keiner Frau ein Abtreibungsmittel geben.“ So nimmt bereits der Hippokratische Eid zu der Frage des Schwangerschaftsabbruchs Stellung. In der heutigen (Muster-)Berufsordnung für die deutschen Ärztinnen und Ärzte (MBO) heißt es hingegen: „Ich werde jedem Menschenleben von der Empfängnis an Ehrfurcht entgegenbringen und selbst unter Bedrohung meine ärztliche Kunst nicht in Widerspruch zu den Geboten der Menschlichkeit anwenden.“ In § 14 Abs. 1 der MBO heißt es weiter „Ärztinnen und Ärzte sind grundsätzlich verpflichtet, das ungeborene Leben zu erhalten.

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Notes

  1. 1.

    Vgl. Bruchhausen/Schott, Geschichte u.a. in der Medizin, S. 38; Schott, DÄBl. 2006, A 2178, A 2178.

  2. 2.

    BÄK, (Muster-)Berufsordnung für die in Deutschland tätigen Ärztinnen und Ärzte – MBO-Ä 1997 – in der Fassung des Beschlusses des 118. Deutschen Ärztetages 2015 in Frankfurt am Main, Gelöbnis, DÄBl. 2015, A 1, A 2.

  3. 3.

    BÄK, (Muster-)Berufsordnung für die in Deutschland tätigen Ärztinnen und Ärzte – MBO-Ä 1997 – in der Fassung des Beschlusses des 118. Deutschen Ärztetages 2015 in Frankfurt am Main, DÄBl. 2015, A 1, A 5.

  4. 4.

    Vgl. Eser/Koch, Schwangerschaftsabbruch und Recht, S. 64, 234; Eser, in: Eser/Koch, Schwangerschaftsabbruch im internationalen Vergleich, Teil 3, S. 149; Duttge, in: Wewetzer/Wernstedt, Spätabbruch, S. 86, S. 98.

  5. 5.

    Vgl. Eser/Koch, Schwangerschaftsabbruch und Recht, S. 64, 234; Eser, in: Eser/Koch, Schwangerschaftsabbruch im internationalen Vergleich, Teil 3, S. 149; Duttge, in: Wewetzer/Wernstedt, Spätabbruch, S. 86, 98. Es existiert kaum einen Rechtsbereich, der so divergierende Regelungen enthält, wie der zum Schwangerschaftsabbruch, denn es gibt weltweit wohl keine zwei Abtreibungsregelungen, die völlig inhaltsgleich wären. Trotz der Regelungsvielfalt allein in Europa lassen sich im Wesentlichen drei Regelungs-Grundmodelle unterscheiden. Zum einen gibt es diejenigen Länder, die von einem generellen Verbot des Schwangerschaftsabbruchs ausgehen und nur sehr restriktive Ausnahmen zulassen („Verbotsmodell“). Diesem Modell lässt sich etwa die Rechtslage in Irland zuordnen. Zum anderen gibt es etwas weiter gefasste Indikationsmodelle, bei denen der grundsätzlich verbotene Schwangerschaftsabbruch unter mehr oder weniger weitgehenden Ausnahmegründen und Folgen straffrei gestellt ist. Das andere Extrem bilden diejenigen Länder, in denen während einer bestimmten Frist oder gar während der gesamten Schwangerschaft ohne Abhängigkeit von einer zuvor begründungspflichtigen und/oder nachträglich überprüfbaren Indikation ein straffreier Abbruch ermöglicht wird, sog. „Fristenmodelle“. Nicht selten gibt es auch Regelungen, die beide Elemente in sich vereinigen, indem zunächst innerhalb einer bestimmten Frist der Schwangerschaftsabbruch mehr oder weniger von Strafe freigestellt ist und in einer oder mehreren Folgephasen die Zulässigkeit des Abbruchs vom Vorliegen einer Indikation oder sonstigen materialen Voraussetzungen abhängig gemacht wird (sogenannte sukzessive Fristen-Indikationsmodelle).

  6. 6.

    BVerfGE 88, 203, 252 f. = NJW 1993, 1751, 1759.

  7. 7.

    Vgl. BVerfGE 88, 203, 254; v. Mangoldt/Klein/Starck-Starck, Art. 1 Rn. 94. Ähnlich auch Roxin, JA 1981, 226; Dreier, DÖV 1995, 1036, 1040.

  8. 8.

    Dreier, DÖV 1995, 1036, 1040; Seibel, Straf- und zivilrechtliche Probleme des „beratenen“ Schwangerschaftsabbruchs, S. 1; Roxin, JA 1981, 226; vgl. auch Tröndle, in: FS Müller-Dietz, S. 919, 935 ff.

  9. 9.

    Seibel, Straf- und zivilrechtliche Probleme des „beratenen“ Schwangerschaftsabbruchs, S. 1; vgl. auch NK-StGB/Merkel, Vor §§ 218 ff. Rn. 2; Hilgendorf, in: Arzt/Weber/Heinrich/Hilgendorf, StrafR BT, § 5 Rn. 1.

  10. 10.

    In diesem Zusammenhang werden auch eigene Ansprüche des Kindes – unter dem Begriff „wrongful life“ – diskutiert, wobei der Anspruch des gesund geborenen Kindes auf die Übernahme der Kosten seiner Existenz (unstreitig) nicht in Betracht kommt. Darüber hinaus lehnen jedoch sowohl die Rechtsprechung (vgl. BGHZ 86, 240, 250 ff. = NJW 1983, 1371, 1373 f.; OLG Düsseldorf VersR 1995, 1498; OLG München NJW 1981, 2012 f.) als auch ein Teil der Literatur (vgl. nur Bosch, FamRZ 1984, 262; Cramer, Genom- und Genanalyse, S. 136 ff.; Debo, Der unterbliebene Schwangerschaftsabbruch als zivilrechtlicher Haftungsgrund, S. 52 ff., S. 87 f., S. 114 f.; Klimke, VersR 1975, 1083, 1086; Lange, Haftung für neues Leben?, S. 17; Laufs, NJW 1984, 1383, 1387; ders., NJW 1983, 1345, 1348; D. Weber, Arzthaftpflicht für Nachkommenschaftsschäden?, S. 54 ff.; Zimmermann, JZ 1997, 131, 132) eigene Ersatzansprüche behindert geborener Kinder gänzlich ab. Ein anderer Teil der Literatur bejaht hingegen mit guten Argumenten eigene Ersatzansprüche des behindert geborenen Kindes auf Ersatz seines behinderungsbedingten Mehrbedarfs (vgl. Spickhoff/Spickhoff, Medizinrecht Kommentar, §§ 249 BGB Rn. 18; Bamberger/Roth/Spindler, BGB, § 823 Rn. 763 f.; Soergel/Mertens, BGB, § 249 Rn. 125; Soergel/Spickhoff, BGB, § 823 Anh I Rn. 192 ff.; Dannemann, VersR 1989, 676, 682 f.; Deutsch, VersR 1995, 609, 614; ders., NJW 1993, 2361, 2362; ders., MDR 1984, 793, 795; ders., JZ 1984, 889, 890; ders., JZ 1983, 451 f.; Picker, Schadensersatz für das unerwünschte eigene Leben („Wrongful life“), S. 116 f.; Stürner, VersR 1984, 297, 305 f.; ders., Jura 1987, 75, 79; ders., Der straffreie Schwangerschaftsabbruch in der Gesamtrechtsordnung, S. 62; Schramm, Der Schutzbereich der Norm im Arzthaftungsrecht, S. 186 ff.; Plum, VersR 1982, 722, 724; Fuchs, NJW 1981, 610, 613; Stoll, Haftungsfolgen im bürgerlichen Recht, Rn. 226 f., 230, 235).

  11. 11.

    Vgl. Hilgendorf, in: Arzt/Weber/Heinrich/Hilgendorf, StrafR BT, § 5 Rn. 20; K. Hofmann, NJW 2004, 984; Soergel/Spickhoff, BGB, § 823 Anh I Rn. 180; Deutsch/Spickhoff, Medizinrecht, Rn. 1058; Spickhoff, NJW 2002, 1758, 1764; vgl. auch Hillenkamp, in: FS Amelung, S. 425, 428, der darauf hinweist, dass strafrechtliche Rechtsprechung zum seit 1995 geltenden Recht bisher nicht vorhanden ist.

  12. 12.

    Vgl. K. Hofmann, NJW 2004, 984; Hillenkamp, in: FS Amelung, S. 425, 428 f.; Soergel/Spickhoff, BGB, § 823 Anh I Rn. 180; Deutsch/Spickhoff, Medizinrecht, Rn. 1058, 668; Wiebe, ZfL 2000, 12.

  13. 13.

    Vgl. nur LG Itzehoe VersR 1969, 265 = FamRZ 1969, 90; BGHZ 76, 249 ff. = NJW 1980, 1450; BGHZ 76, 259 ff. = NJW 1980, 1452; BGH NJW 1981, 630 = VersR 1981, 278 ff.; BGH NJW 1981, 2002 = VersR 1981, 730 ff. = MDR 1981, 1003 ff.

  14. 14.

    LG Itzehoe VersR 1969, 265 = FamRZ 1969, 90.

  15. 15.

    LG Itzehoe VersR 1969, 265 = FamRZ 1969, 90.

  16. 16.

    BGHZ 76, 249 ff. = NJW 1980, 1450; BGHZ 76, 259 ff. = NJW 1980, 1452; BGH VersR 1980, 719; BGH NJW 1981, 630 = VersR 1981, 278 ff.; BGH NJW 1981, 2002 = VersR 1981, 730 ff. = MDR 1981, 1003 ff.; BGH NJW 1984, 2625 = VersR 1984, 864 ff.; BGH NJW 1992, 2961 = VersR 1992, 1229, 1229 f.

  17. 17.

    BGHZ 124, 128 = NJW 1994, 788; LG München I VersR 1970, 428 = FamRZ 1970, 314; vgl. auch Belling, ZfL 1995, 38.

  18. 18.

    So urteilte der BGH erstmals im Jahr 1983 zu einem Fall des pflichtwidrig unterbliebenen Schwangerschaftsabbruchs, vgl. BGHZ 86, 240 = NJW 1983, 1371. Siehe dazu auch Müller, NJW 2003, 697, 699; Schmidt-Recla/Schumann, MedR 2002, 643, 644. So auch schon Deutsch, JZ 1978, 532.

  19. 19.

    Spickhoff, NJW 2002, 1758, 1764; Hillenkamp, in: FS Amelung, S. 425, 428 f.; Soergel/Spickhoff, BGB, § 823 Anh I Rn. 180; Deutsch/Spickhoff, Medizinrecht, Rn. 668, 1058; K. Hofmann, NJW 2004, 984.

  20. 20.

    Genzel-Boroviczény/Friese, DÄBl. 2006, A 1960 ff.; Hentschel/Reiter-Theil, DÄBl. 2008, 47, 50; Schönke/Schröder/Eser, StGB, § 218 a Rn. 38.

  21. 21.

    Vgl. nur Duttge/Bernau, ZfL 2009, 42, 44; Hillenkamp, in: FS Amelung, S. 425, 427.

  22. 22.

    Vgl. K. Hofmann, NJW 2004, 984.

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Salaschek, S. (2018). Erstes Kapitel: Schwangerschaftsabbruch im Spannungsfeld zwischen Lebensschutz und Selbstbestimmungsrecht. In: Die "Kind als Schaden"-Rechtsprechung im Verhältnis zu den §§ 218 ff. StGB. MedR Schriftenreihe Medizinrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-55241-4_1

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