Zusammenfassung
Die Fähigkeiten des Einzelnen zum selbstständigen, kreativen Handeln werden zum wesentlichen Kriterium für die Sicherung des unternehmerischen Erfolgs. Die veränderten Anforderungen, die damit an die Beschäftigten gestellt werden, erfordern neue Formen des Lernens und der Kompetenzentwicklung. Im Verbundprojekt KM3 wurde unter dieser Zielstellung ein Ansatz zur bedarfsgerechten Entwicklung eines Kompetenzmanagementprozesses erarbeitet. Es wird explorativ beantwortet, welche Bedeutung Lernen und Weiterbildung in den befragten Unternehmen haben, wie Weiterbildungsprozesse in den untersuchten Unternehmen strukturiert sind und welche Methoden zum Kompetenzmanagement bereits genutzt werden. Diese Ergebnisse werden im Rahmen einer empirischen Analyse zu einer Typologie verdichtet, wodurch letztlich beschrieben werden kann, wie verschiedene Lernkulturen sowie die Gestaltung von Weiterbildungs- und Kompetenzmanagementprozessen divergieren.
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Sanders, T., Heim, Y., Melzer, A., Bullinger-Hoffmann, A.C. (2019). Kompetenzmanagement in der Dienstleistungs- und Maschinenbaubranche – ein Status quo. In: Bullinger-Hoffmann, A. (eds) Zukunftstechnologien und Kompetenzbedarfe. Kompetenzmanagement in Organisationen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54952-0_6
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