Zusammenfassung
Denken Sie heute an die Konflikte, die zwischen Deutschland und der Türkei schwelen, das Problem des Ethnozentrismus flammt auf. „America first!“ schallt es derzeit aus den USA. Die Grünen können unmöglich zusammen mit den Konservativen die Verantwortung für den Staat übernehmen – wenn sie die Mehrheit im Parlament hätten, dann aber schon? Dann könnten Sie doch sinnvoll über alle Konservativen herrschen, mit denen man eigentlich nicht reden kann? Die Sozialdemokraten können unmöglich mit den Linken etwas Gemeinsames unternehmen, man kann sich mit solchen Leuten unmöglich besprechen. Die Schalker Fans können Dortmunder absolut nicht verstehen und umgekehrt. Frauen lassen derzeit kein gutes Haar an den Männern, die sie entrechten. „Die Schule behandelt Jungen wie defekte Mädchen.“, habe ich neulich irgendwo gelesen und ich dachte nach, wie das bei Älteren gesehen wird. Vegetarier verachten Allesfresser, die Tea-Party die Demokraten, die Nichtraucher die Raucher und und und.
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Dueck, G. (2017). Ethnozentrismus (Daily Dueck 202, Oktober 2013). In: Disruptive Zeiten. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54881-3_2
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