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Was kann bei wissenschaftlichen Studien so alles passieren?

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Zusammenfassung

Heutzutage wird alles und jedes mit Studien „bewiesen“: in der Politik, in der Medizin, in Wirtschaft und Finanzen, sogar für Ihre kleinen und großen Kaufentscheidungen und für allgemeine Lebensentscheidungen gibt es Studien. Aber welche Beweiskraft haben Studien denn wirklich? Im ersten Kapitel hatten wir ja schon festgestellt, dass hier sehr vieles im Argen liegt.

Im zweiten Kapitel werden Sie nun lesen, worauf Sie so alles bei Rankings, Umfragen, Simulationen, Prognosen und anderen Arten von Studien achten müssen, um die Glaubwürdigkeit einschätzen zu können. Denn: Schon kleine Fehler können ein wissenschaftliches Ergebnis völlig entwerten. Auch dazu werden Sie viele Fallbeispiele finden.

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Notes

  1. 1.

    Siehe etwa Wikipedia-Artikel „Korrelation“, insbesondere Abschnitt „Korrelation und Kausalzusammenhang“ (Version: 24.12.2016 um 02:53)

  2. 2.

    Wikipedia-Artikel „Schufa“, Prämbel des Abschnitts „Scoring“ (Version: 24.11.2016 um 22:20)

  3. 3.

    Siehe beispielsweise „Überwachtes Fahrverhalten: Revolution der Kfz-Versicherung“ von Christian Siedenbiedel, FAZ online vom 13.1.2014 (zugegriffen: 31.12.2016)

  4. 4.

    Pollmer U, Frank G, Warmuth S (2006) Lexikon der Fitnessirrtümer. Eichborn, Frankfurt/Main, Abschnitt „Optimisten leben länger“, S 283 ff

  5. 5.

    Christensen B, Christensen S (2015) Achtung: Statistik – 150 Kolumnen zum Nachdenken und Schmunzeln. Springer, Heidelberg, S 126 ff

  6. 6.

    Wikipedia-Artikel „Schweigespirale“ (Version: 5.1.2017 um 17:20)

  7. 7.

    „Anwesenheitspflicht: Wer nicht kommt, verliert“ von Jan-Martin Wiarda, ZEIT online vom 26.11.2015 (zugegriffen: 27.1.2017); die Originalarbeit ist „Abwesenheit von Lehrveranstaltungen – Ein nur scheinbar triviales Problem“ von Rolf Schulmeister auf campus-innovation.de (zugegriffen: 13.1.2017), siehe hierin insbesondere S 15 ff.

  8. 8.

    Genaueres finden Sie in den Wikipedia-Artikeln „Moderatorvariable“ (Version: 12.4.2014 um 8:44) und „Intervenierende Variable“ (Version: 23.9.2016 um 18:47).

  9. 9.

    Siehe „Cuius regio eius religio“, ifo Standpunkt Nr. 91 vom 12.2.2008, online verfügbar (zugegriffen: 31.12.2016)

  10. 10.

    Weitere Beispiele finden Sie in Krämer W (2006) So lügt man mit Statistik. Piper, München (8. Auflage) in Kap 2 und Kap 14 sowie in Bosbach G, Korff J J (2012) Lügen mit Zahlen – Wie wir mit Statistiken manipuliert werden. Heyne, München (3. Auflage), Kap 3, S 63 ff

  11. 11.

    Zu vorsortierten Stichproben siehe auch Bosbach G, Korff J J (2012) Lügen mit Zahlen – Wie wir mit Statistiken manipuliert werden. Heyne, München (3. Auflage), Kap 6, S 95 ff. und Krämer W (2006) So lügt man mit Statistik. Piper, München (8. Auflage), Kap 8

  12. 12.

    Korrekterweise müsste ich hier „Vorlesungszeit“ statt „Semester“ schreiben, denn nach offizieller Definition werden vielerorts auch die vorlesungsfreien Zeiten in die Semester gerechnet. Aber meines Erachtens wäre es eher verwirrend, hier bei den Begrifflichkeiten hundertprozentig korrekt zu sein.

  13. 13.

    Dieses Beispiel finden Sie in verschiedenen Variationen in etlichen Büchern, zum Beispiel Gigerenzer G (2011) Das Einmaleins der Skepsis – Über den richtigen Umgang mit Zahlen und Risiken. Berlin Verlag (7. Auflage), Abschnitt II.7

  14. 14.

    In etwas weniger vereinfachter Form finden Sie dieses Beispiel auch in der Einleitung zu Kapitel 4 von Reinhart A (2016) Statistics done wrong – Statistik richtig anwenden und gängige Fehler vermeiden. mitp, Frechen

  15. 15.

    „Medikamenten-Zulassung: Kontrolle in der Kritik“ von Katja Riedel, Süddeutsche online vom 23.1.2015 (zugegriffen: 1.5.2017)

  16. 16.

    „Impact of multiple comparisons in randomized clinical trials“ von David Gary Smith et al., The American Journal of Medicine (1987) 83:545-50

  17. 17.

    Für die mathematischen Hintergründe siehe Wikipedia-Artikel „Alphafehler-Kumulierung“ (Version: 12.12.2016 um 05:58)

  18. 18.

    Mehr dazu in Abschnitt 7.1 von Reinhart A (2016) Statistics done wrong – Statistik richtig anwenden und gängige Fehler vermeiden. mitp, Frechen

  19. 19.

    Ebenda, Abschnitt 6.3

  20. 20.

    Freedman diskutiert dieses Phänomen sehr ausführlich in Freedman D H (2010) Falsch! – Warum uns Experten täuschen und wie wir erkennen, wann wir ihnen nicht trauen sollten. Riemann, München, Kap 6, S 188 ff

  21. 21.

    Gigerenzer G (2013) Risiko – Wie man die richtigen Entscheidungen trifft. Bertelsmann, München (5. Auflage), Abschnitt II.6, S 147 ff

  22. 22.

    Ebenda, S 157

  23. 23.

    Wikipedia-Artikel „Edzard Reuter“, Abschnitt „Diversifizierung bei Daimler“ (Version: 12. Mai 2016 um 12:31)

  24. 24.

    „Hochzeit des Grauens“, Süddeutsche online vom 17.5.2010 (zugegriffen: 31.12.2016)

  25. 25.

    Siehe auch Christensen B, Christensen S (2015) Achtung: Statistik – 150 Kolumnen zum Nachdenken und Schmunzeln. Springer, Heidelberg, S 111 ff

  26. 26.

    „Verarbeitete Fleischprodukte, rotes Fleisch: Risiko für Krebs?“ Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), 26.10.2015, online verfügbar (zugegriffen: 31.12.2016)

  27. 27.

    „Nord-Süd-Gefälle löst Ost-West-Gegensatz ab“ von Stefan von Borstel, WELT online vom 1.10.2015 (zugegriffen: 3.11.2016)

  28. 28.

    Weitere allgemeine Ausführungen und Beispiele finden Sie in Abschnitt 4 – „Unvergleichliche Mittelwerte“ – von Quatember A (2015) Statistischer Unsinn – Wenn Medien an der Prozenthürde scheitern. Springer, Heidelberg

  29. 29.

    Wikipedia-Artikel „Simpson-Paradoxon“ (Version: 24.7.2016 um 13:48); Originalstudie: „Sex bias in graduate admissions: data from Berkeley“ von Peter J. Bickel et al, Science 187(4175):398–404, 1975, online verfügbar (zugegriffen: 6.5.2017)

  30. 30.

    Mehr zum Simpson-Paradoxon finden Sie in Bosbach G, Korff J J (2012) Lügen mit Zahlen – Wie wir mit Statistiken manipuliert werden. Heyne, München (3. Auflage), in Kap 9, S 151 ff, Abschnitt 8.3 von Reinhart A (2016) Statistics done wrong – Statistik richtig anwenden und gängige Fehler vermeiden. mitp, Frechen sowie in Kap 12 von Dubben H-H, Beck-Bornholdt H-P (2010) Mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit – Logisches Denken und Zufall. Rowohlt, Reinbek (5. Auflage)

  31. 31.

    Dubben H-H, Beck-Bornholdt H-P (2010) Mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit – Logisches Denken und Zufall. Rowohlt, Reinbek (5. Auflage), Kap 12, S 145 ff

  32. 32.

    Mehr zum Will-Rogers-Paradoxon finden Sie in Bosbach G, Korff J J (2012) Lügen mit Zahlen – Wie wir mit Statistiken manipuliert werden. Heyne, München (3. Auflage), Kap 9, S 146 ff

  33. 33.

    Wikipedia-Artikel „Will-Rogers-Phänomen“ (Version: 11.11.2016 um 09:44)

  34. 34.

    Artikel „Ecological fallacy“ Abschnitt „Robinson’s paradox“ in der englischsprachigen Wikipedia (Version: 20.9.2016 um 04:57)

  35. 35.

    Bosbach G, Korff J J (2012) Lügen mit Zahlen – Wie wir mit Statistiken manipuliert werden. Heyne, München (3. Auflage), Kap 1, S 23

  36. 36.

    Wikipedia-Artikel „Orange (Unternehmen)“, Abschnitt „Sonstiges“ (Version: 7.1.2017 um 15:41); siehe auch „Flucht in den Tod“ von Gero von Randow, ZEIT online vom 8.10.2009 (zugegriffen: 31.12.2016)

  37. 37.

    „Morbus Grenzwert – Wie Gesunde zu Patienten gemacht werden“ von Peggy Fuhrmann, SWR2 online vom 1.12.2015 (zugegriffen: 16.1.2017)

  38. 38.

    Christensen B, Christensen S (2015) Achtung: Statistik – 150 Kolumnen zum Nachdenken und Schmunzeln. Springer, Heidelberg, S 98 ff

  39. 39.

    Artikel „Urban heat island“ in der englischsprachigen Wikipedia, Abschnitt „Global warming“ (Version: 27.12.2016 um 12:04)

  40. 40.

    „Die Regressionsfalle“ von Klaus Fiedler, Forschungsmagazin Ruperto Carola der Univ. Heidelberg, Ausgabe 2/2000, online verfügbar (zugegriffen: 16.1.2017)

  41. 41.

    Wikipedia-Artikel „Werbeerfolgskontrolle“ (Version: 10.2.2017 um 10:36)

  42. 42.

    Präambel des Wikipedia-Artikels „Intelligenz“ (Version: 12.1.2017 um 10:52)

  43. 43.

    Der Wikipedia-Artikel „Surrogatmarker“, Abschnitt „Beispiele falscher Surrogat-Marker“ listet eine Reihe weiterer Fälle auf, bei denen Surrogatmarker zu falschen Ergebnissen kommen (Version: 12.10.2016 um 07:29).

  44. 44.

    So scheint Viszeralfett, also Fett in der Bauchhöhle, problematischer zu sein als Fett in anderen Zonen. Siehe Wikipedia-Artikel „Viszeralfett“, Abschnitt „Ursachen und Auswirkungen“ (Version: 25.11.2016 um 22:51)

  45. 45.

    Freedman D H (2010) Falsch! – Warum uns Experten täuschen und wie wir erkennen, wann wir ihnen nicht trauen sollten. Riemann, München, Kap 2, S 70 ff

  46. 46.

    „Meine CDU-Mitgliedschaft beruht auf heimlichem Irrtum“ von Marcel Leubecher, WELT online vom 6.10.2016 (zugegriffen: 31.12.2016)

  47. 47.

    Siehe auch „Was zählt die Statistik der Polizei?“ von Thomas Fischer, ZEIT online vom 12.5.2016 (zugegriffen: 2.11.2016).

  48. 48.

    „Bin ich wirklich krank?“ von Corinna Schöps, ZEIT online vom 26.1.2016 (zugegriffen: 2.11.2016)

  49. 49.

    „So wird die Arbeitslosigkeit schöngerechnet“ von Florian Diekmann, SPIEGEL vom 1.3.2017 (zugegriffen: 2.3.2017)

  50. 50.

    Für eine detaillierte Aufarbeitung der statistischen Methodik siehe „Methodenbericht Umfassende Arbeitsmarktstatistik: Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung“ der Bundesagentur für Arbeit vom Mai 2009 (Autor: Michael Hartmann), online verfügbar über statistik.arbeitsagentur.de (zugegriffen: 2.3.2017). Siehe insbesondere Abschnitt 2.1.2 für die in diesem Fallbeispiel aufgeworfene Problematik: „Mit Wirkung vom 1. Januar 2004 wurde der § 16 SGB III um einen zweiten Absatz erweitert. Der neue Absatz 2 hat folgenden Wortlaut: ,Teilnehmer an Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik gelten als nicht arbeitslos.”’ (Im Original ist der letzte Satz unterstrichen.)

  51. 51.

    Ebenda, Abschnitt 2.2

  52. 52.

    Über destatis.de bietet das Statistische Bundesamt eine Seite „Persönlicher Inflationsrechner“ an.

  53. 53.

    „Medizinische Grenzwerte: Krank gesund“ von Josephina Mayer, ZEIT online vom 19.6.2014 (zugegriffen: 16.1.2017)

  54. 54.

    „Daran merkst du, dass du intelligenter bist als 80 Prozent der Bevölkerung“ von Lisa Mayerhofer, Huffington Post vom 3.11.2016 (zugegriffen: selber Tag)

  55. 55.

    „Der Allesfresser – Über Mythen und Wahrheiten der menschlichen Ernährung“ von Yurdagül Zopf, Forschung & Lehre , Juli 2016, online verfügbar (zugegriffen: 31.12.2016)

  56. 56.

    „Dickmacher Frühstück“ von Claudia Füßler, Süddeutsche online vom 20.1.2011 (zugegriffen: 16.1.2017) oder „Und dann noch ein Müsli“ von Georg Rüschemeyer, FAZ online vom 30.1.2017 (zugegriffen: selber Tag)

  57. 57.

    Wikipedia-Artikel „Naturalistischer Fehlschluss“ (Version: 4.1.2017 um 17:32)

  58. 58.

    „Häufigkeitszahl von Straftaten (Straftaten pro 100.000 Einwohner) nach Bundesländern von 2010 bis 2015“, Statistisches Bundesamt, online verfügbar über statista.com (zugegriffen: 7.5.2017)

  59. 59.

    Statistik „Beliebteste Freizeitaktivitäten, Hobbies und Sportarten in Deutschland nach häufiger Ausübung in den Jahren 2015 und 2016“, Statistisches Bundesamt, online verfügbar über statista.com (zugegriffen: 8.2.2017)

  60. 60.

    Nur ein Beispiel von vielen: „Mohammed beliebter als Harry“, Süddeutsche online vom 28.10.2010 (zugegriffen: 25.3.2017)

  61. 61.

    „Können Frauen oder Männer besser Schachspielen?“ von Fanny Jiménez, WELT online vom 4.3.2017 (zugegriffen: 5.3.2017)

  62. 62.

    „38 von 50 Anrufe unbeantwortet: Hotline-Test zeigt, warum O2 nicht erreichbar ist“, FOCUS online vom 9.3.2017 (zugegriffen: selber Tag)

  63. 63.

    „Sind Rankings inhärent willkürlich?“ von Dominik Rohn und Karsten Weihe, Forschung & Lehre Nr. 9/2013, S 740–741, online verfügbar über www.wissenschaftsmanagement-online.de

  64. 64.

    Siehe „Ökotest: Schwermetalle im Mineralwasser“ von Christiane Fux, FOCUS online vom 31.7.2006 (zugegriffen: 3.11.2016); für den weiteren Fortgang siehe auch „Schwermetalle im Mineralwasser: Wunderbare Wasser-Wandlung“ von Markus C. Schulte von Drach, Süddeutsche online vom 22.5.2010 (zugegriffen: 25.1.2017)

  65. 65.

    Weitere Aspekte der Problematik, inwieweit Umfragen repräsentativ sind, finden Sie in Abschnitt 6 – „Die Repräsentativitätslüge“ – von Quatember A (2015) Statistischer Unsinn – Wenn Medien an der Prozenthürde scheitern. Springer, Heidelberg.

  66. 66.

    „Die Kombination von Mobilfunk- und Festnetzstichproben“ von Stefan Hunsicker und Yvonne Schroth, Methoden-Daten-Analysen 2007, Heft 2, S 161–182, online verfügbar (zugegriffen: 3.11.2016)

  67. 67.

    Wikipedia-Artikel „Ausschöpfungsquote“, Abschnitt „Bedeutung“ (Version: 19.9.2016 um 02:27)

  68. 68.

    Christensen B, Christensen S (2015) Achtung: Statistik – 150 Kolumnen zum Nachdenken und Schmunzeln. Springer, Heidelberg, S 176

  69. 69.

    Huff D (1956) Wie lügt man mit Statistik. Sanssouci, Zürich, Kap „Die Kunst der statistischen Befragung“, S 9 ff

  70. 70.

    „Islamischer religiöser Fundamentalismus ist weit verbreitet“, Online-Pressemitteilung des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung vom 9.12.2013 (zugegriffen: 31.12.2016)

  71. 71.

    https://bibliothek.wzb.eu/pdf/2014/vi14-101.pdf (zugegriffen: 31.12.2016)

  72. 72.

    „Verhalten der Menschen prüfen“ von Mathias Rohe, Forschung & Lehre 11/16, S 958–960, online verfügbar über wissenschaftsmanagement-online.de (zugegriffen: 25.1.2017)

  73. 73.

    Siehe auch „Daten und Umfragen: Prozente, die nichts bedeuten“ von Thomas Perry, Cicero online vom 7.3.2017 (zugegriffen: selber Tag)

  74. 74.

    „Die enthemmten Wissenschaftler“ von Jasper von Altenbockum, FAZ online vom 17.6.2016 (zugegriffen: 3.11.2016)

  75. 75.

    „Volksabstimmung zu Stuttgart 21: Irreführende Formulierung“, Stuttgarter Zeitung online vom 1.10.2011 (zugegriffen: 3.11.2016)

  76. 76.

    Wikipedia-Artikel „Big Five (Psychologie)“ (Version: 4.1.2017 um 16:22)

  77. 77.

    Siehe etwa „Jeder vierte Deutsche findet Vergewaltigungen okay - manchmal“, WELT online vom 28.11.2016, oder „Jeder vierte Deutsche findet Vergewaltigungen manchmal gerechtfertigt“, STERN online vom 27.11.2016 (beide zugegriffen: 13.12.2016)

  78. 78.

    Wikipedia-Artikel „Garrison Keillor“, Abschnitt „Lake Wobegon“ (Version: 21.11.2016 um 17:27)

  79. 79.

    Siehe beispielsweise „Erschöpft vom Bummeln“ von Manfred Dworschak, SPIEGEL online vom 20.9.2010 (zugegriffen: 19.2.2017)

  80. 80.

    Im Wikipedia-Artikel „Skalenniveau“, Abschnitt „Systematik der Skalen“ (Version: 28.11.2016 um 15:29) finden Sie eine Auflistung der verschiedenen Skalenarten, und welche mathematischen Operationen jeweils erlaubt sind.

  81. 81.

    „US-Wahl: Warum lagen die Umfragen falsch?“ von Lars Fischer, Spektrum der Wissenschaft online vom 9.11.2016 (zugegriffen: 31.12.2016)

  82. 82.

    Ein bei Abfassung dieses Buches aktuelles Beispiel für die andauernde Methodendiskussion finden Sie in „Eisschwund in der Arktis – Schuld ist nicht nur der Mensch“ von Christoph Seidler, SPIEGEL online vom 14.3.2017 (zugegriffen: 15.3.2017). Der Autor liefert meines Erachtens interessante Einsichten in die Problematik, zum Beispiel im Absatz zur Kritik an der Methodik der vorgestellten Studie.

  83. 83.

    Ein weiteres, bei Abfassung dieses Buches brandaktuelles Beispiel für ein Known Unknown in Klimamodellen – wie sich globale Erwärmung auf den Golfstrom auswirken würde – finden Sie in „Forscher warnen vor Kollaps des Golfstroms“ von Christopher Schrader, SPIEGEL online vom 23.1.2017 (zugegriffen: selber Tag).

  84. 84.

    Der in Anmerkung 83 zitierte Artikel spricht auf S 4 auch die Problematik der zu groben Modellierung an: „Sonst braucht man zu viel Rechenzeit.“

  85. 85.

    Taleb N N (2010) Der schwarze Schwan – Die Macht höchst unwahrscheinlicher Ereignisse. dtv, München

  86. 86.

    Nur ein Beispiel von vielen: „Ökonomen: Zielsicher daneben“ von Matthias Auer, Die Presse online vom 28.6.2014 (zugegriffen: 31.12.2016)

  87. 87.

    Siehe beispielsweise „Das Scheitern der Marktforscher“ von Ingo Pakalski, Golem News vom 1.12.2016 (zugegriffen: 7.12.2016)

  88. 88.

    „Konjunkturprognosen: Falsche Erwartungen an Treffgenauigkeit“ von Jörg Hinze, Wirtschaftsdienst, Heft 2, S 117–123, online verfügbar (zugegriffen: 23.9.2016)

  89. 89.

    Zum Beispiel „Bis zu 100 Euro extra: Das sind versteckte Kosten beim Onlineshopping“, Focus online vom 19.6.2015 (zugegriffen: 8.2.2017)

  90. 90.

    Siehe „Vorsicht vor Lockvogelangeboten: Bei diesen Verträgen zahlen Bauherren drauf“ von Tatjana Grassl, Focus online vom 26.10.2016 (zugegriffen: 27.10.2016) oder „Die neue Falle beim Kauf der eigenen vier Wände“ von Richard Haimann auf WELT online vom 28.10.2016 (zugegriffen: 31.12.2016)

  91. 91.

    „Restschuldversicherungen sind teuer und oft überflüssig“ von Britta Beate Schön, Finanztip vom 1.2.2017, online verfügbar (zugegriffen: 5.2.2017)

  92. 92.

    „Restkreditversicherungen: Policen mit schlechtem Ruf“ von Philipp Krohn, FAZ online vom 29.11.2016 (zugegriffen: selber Tag), Zitat: „Verbraucherschützer hätten regelmäßig mit Konsumenten zu tun, die sich nicht im Klaren darüber waren, dass der Vertrag für sie nur optional und nicht verpflichtend war.“

  93. 93.

    Ebenda: „Oft werden sie sanft unter Druck gesetzt, nach dem Motto: sie wollen doch den Kredit.“

  94. 94.

    Hartmut Walz diskutiert dieses Verbleiben bei einer einmal getroffenen Entscheidung ausführlicher unter dem Titel „Gefrorene Entscheidung – Wer A sagt, muss nicht B sagen“ in Walz H (2015) Einfach genial entscheiden – die 55 wichtigsten Erkenntnisse für Ihren Erfolg. Haufe, Freiburg (2. Auflage), S 24 ff

  95. 95.

    Pollmer U, Frank G, Warmuth S (2006) Lexikon der Fitnessirrtümer. Eichborn, Frankfurt/Main

  96. 96.

    „Die Tücken des Durchschnitts“ von Gerhard Schwarz, Onlineportal von Avenir Suisse vom 2.2.2015 (zugegriffen: 26.1.2017)

  97. 97.

    Siehe beispielsweise den Wikipedia-Artikel „Anzahl der notwendigen Behandlungen“ (Version: 28.10. 2016 um 12:39) für die allgemeine Definition der NNT, die sich auf den Vergleich von zwei Therapien bezieht (wovon eine natürlich auch eine Placebobehandlung oder Nichtbehandlung sein kann)

  98. 98.

    Wikipedia-Artikel „Gesetz der großen Zahlen“ (Version: 11.10.2016 um 14:40)

Weiterführende Literatur

  • Bosbach G, Korff J J (2012) Lügen mit Zahlen – Wie wir mit Statistiken manipuliert werden, 3. Aufl. Heyne, München

    Google Scholar 

  • Christensen B, Christensen S (2015) Achtung: Statistik – 150 Kolumnen zum Nachdenken und Schmunzeln. Springer, Heidelberg

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  • Freedman D H (2010) Falsch! – Warum uns Experten täuschen und wie wir erkennen, wann wir ihnen nicht trauen sollten. Riemann, München [Amerikanische Originalausgabe: Wrong: Why experts keep failing us and how to know when not to trust them, Little, Brown and Company, New York, 2010]

    Google Scholar 

  • Gigerenzer G (2011) Das Einmaleins der Skepsis – Über den richtigen Umgang mit Zahlen und Risiken, 7. Aufl. Berlin Verlag

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  • Gigerenzer G (2013) Risiko – Wie man die richtigen Entscheidungen trifft, 5. Aufl. Bertelsmann, München

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  • Huff D (1956) Wie lügt man mit Statistik. Sanssouci, Zürich [Amerikanische Originalausgabe: How to lie with statistics, Norton, New York, 1954]

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  • Krämer W (2006) So lügt man mit Statistik, 8. Aufl. Piper, München

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  • Quatember A (2015) Statistischer Unsinn – Wenn Medien an der Prozenthürde scheitern. Springer, Heidelberg

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  • Reinhart A (2016) Statistics done wrong – Statistik richtig anwenden und gängige Fehler vermeiden. mitp, Frechen [Englische Originalausgabe: Statistics done wrong, No Starch Press, 2015]

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  • Taleb N N (2010) Der schwarze Schwan – Die Macht höchst unwahrscheinlicher Ereignisse. dtv, München [Amerikanische Originalausgabe: The black swan – The impact of the highly improbable, Random House, New York, 2007]

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  • Walz H (2015) Einfach genial entscheiden – die 55 wichtigsten Erkenntnisse für Ihren Erfolg, 2. Aufl. Haufe, Freiburg

    Google Scholar 

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Weihe, K. (2018). Was kann bei wissenschaftlichen Studien so alles passieren?. In: Fundiert entscheiden. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54704-5_2

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