Zusammenfassung
Um die Flexibilität von mittelständischen Unternehmen in Zukunft zu erhalten, ist die zielgerichtete Einbindung von digitalen Systemen in die Arbeit von Teams und Führungskräften erforderlich. Hierzu werden im ersten Schritt alle Prozesse im Unternehmen ganzheitlich analysiert, um jeglichen Medienbruch als auch Redundanz von Eingaben zu verhindern. Daran anschließend werden mit den Abteilungsleitern aller Ressorts die idealen Abläufe sowie Schnittstellen zwischen Abteilungen definiert. An dieser Stelle werden menschliche Denkstrukturen als Basis für den Zielprozessablauf herangezogen, sodass eine hohe Ergonomie des Systems in eine große Mitarbeiterakzeptanz mündet. Besonders in der Einführungsphase wird den Teamschulungen eine herausgestellte Rolle zugeordnet, um gezielte Rückmeldungen zur Testversion zu erhalten. Die Mitarbeiter mit Leitungsaufgaben erleben die Transformation als Mammutaufgabe, da trotz aller digitalen Steuerungsmöglichkeiten ein besonderes Augenmerk auf persönliche Vertrauensbildung gelegt werden muss.
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Berg, H.M., Berg, A., Berg, K. (2018). Mit dem Röntgenblick eines mittelständischen Familienunternehmens –Erfahrungsberichte bei der Einführung einer digitalen Führungskultur. In: Ciesielski, M., Schutz, T. (eds) Digitale Führungskräfteentwicklung. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54557-7_10
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