Zusammenfassung
Die Geschichte der Mitte 1927 gegründeten Deutschen Gesellschaft für Kreislaufforschung ist bislang kaum untersucht, was insbesondere auch für ihre Entwicklung 1933–1945 gilt. Mit welchen Leitfragen und methodischen Vorgehensweisen die vorliegende Untersuchung die Geschichte dieser medizinischen Fachgesellschaft im Nationalsozialismus in den Blick nimmt, ist im Folgenden mit Bezug auf den Stand der Forschung näher ausgeführt. Im Zentrum stehen dabei drei Fragebereiche:
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1.
Wie verlief der Prozess der organisatorischen Gleichschaltung, der personellen und fachlichen Anpassung der Gesellschaft ab 1933?
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2.
Wie stellte sich der Umgang mit und das Schicksal von rassistisch oder politisch verfolgten Mitgliedern dar?
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3.
Welche Formen von Anpassung, Verstrickung und Belastung gab es innerhalb der Gesellschaft – zumal unter Amts- und Preisträgern – und mit welcher Methodik können sie erfasst werden?
Darauf aufbauend werden anschließend Aufbau und Quellenbasis der Studie vorgestellt und erläutert.
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Baumann, T. (2017). Einleitung. In: Die Deutsche Gesellschaft für Kreislaufforschung im Nationalsozialismus 1933 - 1945. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54400-6_1
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