Zusammenfassung
In den letzten 50 Jahren hat sich die soziale und psychische Situation von Frauen grundlegend verändert (eigene Empfängnisverhütung, gute schulische und berufliche Bildung, Selbstständigkeit im Berufsleben, familienrechtliche Emanzipation, geradezu revolutionäre Erfolge in der akademischen Bildung). Dies führt dazu, dass sich die herkömmliche soziale und psychische, aber auch die wirtschaftliche und rechtliche Dominanz von Männern über Frauen zunehmend auflöst. Es entsteht Ungewissheit in den Geschlechterbeziehungen. Dargelegt wird, welche Probleme in den Beziehungen vor allem für die Männer, aber auch für die Frauen entstehen.
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Literatur
Freud, S. (1905). Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie. GW, 29–145. (Studienausgabe V, Sexualleben, 39–145)
Freud, S. (1910). Über einen besonderen Typus der Objektwahl beim Manne. GW VIII, 66–77. (Studienausgabe V, Sexualleben,187–195.
Freud, S. (1912). Über die allgemeinste Erniedrigung des Liebeslebens. GW VIII, 78–91 (Studienausgabe V, Sexualleben, 199–209)
Freud, S. (1917). Das Tabu der Virginität, GW XII,161–180. (Studienausgabe V, Sexualität, 213–228).
Freud, S. (1912/1913). Totem und Tabu. GW IX, (Studienausgabe V, Sexualleben, 287–444.
Sandner, D. (2006) Psychoanalytische Überlegungen zum Grundtrauma unserer Kultur. Gegenrede Sondernummer VIII, 1–18. In diesem Band Kap. 4.
Sandner, D. (2010) Kulturpsychoanalytische Überlegungen zu Freuds Sexualtheorie, Gegenrede Sondernummer XIII, 19–34. In diesem Band Kap. 5.
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Sandner, D. (2018). Das Ungewisse in den Geschlechterbeziehungen. In: Die Gesellschaft und das Unbewusste. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54370-2_11
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