Zusammenfassung
Der nachfolgende Fall ist in Kooperation mit sechs Unternehmen des Konvergenzgebietes Lüneburg entstanden. Durch Interviews mit Geschäftsführern, Betriebsleitern und Inhabern konnten wertvolle Informationen hinsichtlich der Standortattraktivität der Region aber, auch bundesweit generiert werden, die in die Fallstudie eingeflossen sind. Wichtige Einflussfaktoren, welche die Verlagerung oder Erweiterung von Unternehmen bedingen aber auch verhindern, sind hierbei diskutiert und bewertet worden. Neben der betriebswirtschaftlichen Unternehmenssituation spielen aus Sicht der Unternehmer die Themen Bürokratie, bau- und steuerrechtliche Aspekte, Infrastruktur sowie Synergieeffekte aus Kooperationen und die Verfügbarkeit von Fach- und Führungskräften sowie weiterer Ressourcen wesentliche Rollen, wenn es darum geht, die eigenen Unternehmensstandorte zu bewerten und potenzielle Standorte zu lokalisieren.
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Notes
- 1.
Inkubator-Konvergenzgebiet: Die Region Lüneburg wurde in der Förderperiode 2007-2013 des Europäischen Strukturfonds als Zielregion „Konvergenz“ klassifiziert. Konvergenzgebiete sind dadurch gekennzeichnet, dass ihr Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukt (BIP) unter 75 % des Durchschnitts der Europäischen Union liegt (EU-15) und sie deshalb einer besonderen Förderung bedürfen.
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Deharde, I. (2017). Fallentstehung. In: Produktionsentscheidung. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53998-9_2
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