Ein Beschleunigungstrauma („Schleudertrauma“) der Halswirbelsäule entsteht in der Regel durch den Aufprall eines anderen Kraftfahrzeuges auf den eigenen Wagen. Besonders häufig geschieht dies beim Heckaufprall. Das Ausmaß der Verletzung hängt von der Richtung und dem Betrag der einwirkenden Kraft sowie deren Aufbaugeschwindigkeit, also von der Aufprallgeschwindigkeit des Fahrzeuges, der Kopfhaltung und der Muskelanspannung zum Zeitpunkt des Aufpralls ab. Der vorliegende Beitrag erläutert allgemeinverständlich, welche Folgen ein leichtes Beschleunigungstrauma hat, wie man es diagnostiziert und behandelt und welche Prognose es hat.