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Grundlagen der Betriebssysteme

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  • First Online:
Betriebssysteme kompakt

Part of the book series: IT kompakt ((IT))

  • 10k Accesses

Zusammenfassung

Nach einer Einordnung des Themas Betriebssysteme in die Informatik behandelt dieses Kapitel grundlegende Begriffe und Unterscheidungskriterien der Betriebssysteme. Dazu gehören die unterschiedlichen Betriebsarten Stapelbetrieb und Dialogbetrieb sowie Einzel- und Mehrprogrammbetrieb. Es folgt eine Beschreibung der wichtigsten Eigenschaften von Echtzeitbetriebssystemen sowie von verteilten Betriebssystemen. Im weiteren Verlauf des Kapitels werden die unterschiedlichen Architekturkonzepte von Betriebssystemkernen gegenübergestellt und der prinzipielle Aufbau der Betriebssysteme anhand eines Schichtenmodells dargestellt.

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Notes

  1. 1.

    Die an dieser Stelle präsentierte Auflistung der Nebenfächer hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Das gleiche gilt für die in Abb. 3.1 gezeigten Themen der Informatik.

  2. 2.

    Eine Ausnahme vom Grundsatz, dass direkt über der Hardware-Ebene ein Betriebssystem läuft, ist das Virtualisierungskonzept Paravirtualisierung (siehe Abschn. 10.5). Dort läuft direkt auf der Hardware ein Hypervisor, der die Hardwareressourcen unter den Gastsystemen verteilt.

  3. 3.

    Systemprozesse sind Prozesse, die Dienstleistungen für das Betriebssystem erbringen.

  4. 4.

    Zu den Anforderungen an einen Computer, also an eine universelle, elektronische Rechenmaschine gehören: Gespeicherte Programme, bedingte Sprünge und die Trennung von Speicher und Prozessor.

  5. 5.

    In den 1940er Jahren entwickelte Konrad Zuse zusätzlich zu seinen Computern die Programmiersprache Plankalkül. Da die Sprache praktisch nicht eingesetzt wurde (Compiler dafür wurden erst Jahrzehnte später entwickelt), hat sie primär historische Bedeutung.

  6. 6.

    Jede Lochkarte stellt üblicherweise eine Zeile Programmtext mit 80 Zeichen oder entsprechend viele binäre Daten dar. Das die Zeilenlänge von E-Mails und Textdateien heute noch typischerweise 80 Zeichen beträgt, geht auf die Lochkarte zurück. 12 Lochpositionen stehen für die Kodierung jedes Zeichens zur Verfügung. Ziffern kodiert man mit einem einzelnen Loch in der entsprechenden Zeile. Buchstaben und Sonderzeichen kodiert man, indem mehrere Löcher in die Spalte gestanzt werden.

  7. 7.

    Der Begriff Task ist gleichzusetzen mit Prozess oder aus Anwendersicht Aufgabe bzw. Auftrag.

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Baun, C. (2017). Grundlagen der Betriebssysteme. In: Betriebssysteme kompakt. IT kompakt. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53143-3_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-53143-3_3

  • Published:

  • Publisher Name: Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-53142-6

  • Online ISBN: 978-3-662-53143-3

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